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Re: Gute Verwendung für meinen alten Rechner?



Am Sonntag, 27. November 2011 schrieb M. S.:
> Guten Morgen Harald.
> 
> Am Mittwoch, den 23.11.2011, 08:12 +0000 schrieb Harald Weidner:
> > Hallo,
> > 
> > In der Zeitschrift c't werden regelmäßig Bauvorschläge für aktuelle
> > Rechner veröffentlicht. Die Zusammenstellungen werden intensiv
> > getestet, nicht nur die Performance, sondern auch Lautstärke,
> > Leistungsaufnahme und (zumindest grob) die Linux-Kompatibilität.
> 
> Du sagst, die aktuell vorgestellten Konfigurationen bewegen sich gegen
> 1000 Euro und mehr.
> 
> Dumme Frage, doch werden auch preisgünstige Systeme vorgestellt?
> Mein Budget ist nicht das größte, weshalb ich schon froh bin, wenn ich
> für den alten Rechner hier noch günstig an wenigstens 1GB RAM (DDR1)
> und eine PCI-Grafikkarte (nicht express) komme.
> 
> Den Umweg über Gebrauchthändler werde ich wohl gehen müssen, werden die
> Komponenten noch teurer, von den Preisen, die jetzt für eine Festplatte
> über die Theke gehen, will ich gar nicht anfangen.

Es gibt so einige seriöse Gebrauchthändler, die auch richtig gute Business 
Workstations von FSC, HP, Dell usw. aus Altbeständen im Auftrag von großen 
Firmen, die das Zeug in größeren Stückzahlen, loswerden wollen, günstig 
verkaufen. Ich hatte da mal ein paar Links. Nö, find ich grad nicht in 
meiner Lesezeichen-Liste. Sind aber auch so nicht schwer zu finden.

Noch ein Tipp zum Thema Stromspar-Maschinen - da gibts auch recht günstige 
Boxen - und sie liefern laut eigenen Aussagen Festplatten aus 
Lagerbeständen noch zu alten Preisen:

http://www.oeco-it.de/


Das würde ich beim Festplattenkauf nun eh beachten. Wer als Händler 
Lagerware vor der Flutkatastrophe plötzlich zu einem viel höheren Preis 
verkauft, kann auf mich als Kunden verzichten. Neu bestellte, teurer 
eingekaufte Platten - da haben hoffentlich auch die thailändischen Firmen 
und deren Mitarbeiter was davon: Okay. Aber Lagerware von davor? Das finde 
ich unethisch, da Kapital aus der Katastrophe zu schlagen. Auch wenns dem 
Marktgesetzt von Angebot und Nachfrage entspricht. Genauso unethisch, wie 
für ein Hotelzimmer zu Messezeiten 350 Euro zu verlangen.

Allerdings haben die Platten offenbar auch nicht einzeln. Anyway... beim 
Plattenkauf würde ich Händler aus dem Weg gehen, die für Lagerware höhere 
Preise verlangen.

-- 
Martin 'Helios' Steigerwald - http://www.Lichtvoll.de
GPG: 03B0 0D6C 0040 0710 4AFA  B82F 991B EAAC A599 84C7


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