[Date Prev][Date Next] [Thread Prev][Thread Next] [Date Index] [Thread Index]

Re: Wheezy 64bit - GNOME-Desaster



Hi,

ich hab auch auf einer Partition ein wheezy zum basteln und gucken (is nun mal testing) installiert und auch mit 32bit wurde Gnome3 installiert. Es läuft bei mir mit nvidia wie es soll. Aber wenn ich das Elend sehe, hat jeder andere Desktop eine Chance. Alles ist besser als dieser Quatsch, incl Windows 7. Sorry, aber damit kann man wirklich nicht arbeiten - das ist das Gegenteil von flexibel, selbst im fallback mode. Man braucht x-mal mehr Klicks, um ein Tool zu starten und die Oberfläche mag auf einem Tablet-PC oder auf einem Smartphone Sinn machen. Auf einem normalen Computer ist es ein fürchterlicher Müll bzw. ein Downgrade.

Soll das wirklich der Standard bei Debian werden? Kann man Gnome2 vielleicht unter Debian 7 dennoch installieren? Was werdet ihr benutzen wenn es Gnome2 nicht mehr gibt?

Gruß
Kai



Am 11.11.2011 22:09, schrieb Dirk Weber:
Hi,

diese Woche gab es unter Wheezy ein Upgrade von GNOME auf GNOME 3.

Bislang war ich - insbesondere seit KDE 4 ein von GNOME recht angetander
user. Das war vielleicht nicht ganz so schön wie KDE, dafür aber stabil,
nix stürzte ab und es war gefühlt etwas flotter als KDE 4.

Mit dem Upgrade läuft unter GNOME jetzt absolut nix mehr. Es kann
natürlich sein, dass dies ein Problem des Debian-Upgrades ist. Aber wenn
ich GNOME starte, komme ich nur in einen sogenannten Fallback-Modus, da
kann von einer brauchbaren Oberfläche keine Rede sein.

Eigentlich habe ich nur ein apt-get update und dann ein apt-get
dist-upgrade gefahren. Also eigentlich doch alles richtig.

KDE 4 zickt auch immer mal wieder. Ich bin heute drei- oder viermal
rausgeschmissen worden, KDE musste neu gestartet werden. Das ist auch
nicht wirklich gut.

Momentan arbeite ich jetzt unter lxde, das ist auch ganz nett.

Am Rechner kann es kaum liegen, eine P4/3,2 (das ist so ein
Hyperthreading-Prozessor) Workstation mit derzeit 2 GByte RAM,
eigentlich geht die ab wie Schmitz' Katze.

Ist das nun pP (persönliches Pech) oder was?

Groetjes uit Arft,

Dirk




Reply to: