Re: doch nicht Geloest: Re: chmod und eintrag mit d bei User ...
Am Donnerstag, 3. November 2011 schrieb Schmitt:
> ... der Ordner ist doch nicht weg. Er verschwindet einfach nicht ...
> allerletzter Versuch. Ich benenne ihn um an einem Windows-Rechner.
> Vielleicht gehts dann.
Bitte lies mein (langes) Posting in diesem Thread. Und dann versuche zu
verstehen, was ich Dir erklärte. Und dann handle.
Wobei ein Umbenennen des USB-Sticks an einem Windows-Rechner in der Tat
den gewünschten Effekt haben könnte, dass das Dateisystem dann einen
anderen Namen hat. Solange es sich um ein FAT/NTFS-Dateisystem handelt.
Allerdings hast Du so nichts über Linux gelernt... aber ich sehe nun, wie
Du auf die Idee kommst, den Mountpunkt umzubenennen. Von Windows oder
AmigaOS herkommend ist diese Idee gar nicht mal so abwegig. Dort läßt sich
von der GUI nämlich das Dateisystem/Laufwerks-Label ändern. Meines Wissens
unterstützen das aber weder KDE noch GNOME aus dem Dateimanager heraus.
Sie behandeln einen Mountpunkt als Verzeichnis auf dem darüberliegenden
Dateisystem, das in Benutzung ist, sobald ein anderes Dateisystem drauf
gemountet ist. Wäre eine interessante Idee, den Kernel bei einem mv auf
den Mountpunkt das Dateisystem-Label ändern zu lassen... ein anderer
Ansatz wäre Dolphin oder Nautilus das Label ändern zu lassen, wenn der
Benutzer versucht, das Verzeichnis umzubenennen.
Interessant wäre also auch ein blkid mit eingelegtem USB-Stick, um zu
sehen, was da bislang für ein Dateisystem drauf ist. Und dann ein Blick
auf:
http://wiki.ubuntuusers.de/labels
Sofern kein Neupartitionieren und Neuformatieren gewünscht ist. Die
meisten mkfs-Befehle verstehen ein -L für die Angabe eines Dateisystem-
Labels. mkfs.vfat hat ein -n dafür, mkfs.reiserfs ein -l, wenn ich mich
recht entsinne.
Ciao,
--
Martin 'Helios' Steigerwald - http://www.Lichtvoll.de
GPG: 03B0 0D6C 0040 0710 4AFA B82F 991B EAAC A599 84C7
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