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Squeeze: libvirt und lxc



Hallo allerseits,

bislang setze unter Squeeze libvirt mit qemu-kvm ein.

Ich finde es angenehm, dass libvirt die Handbung vereinfacht. Natürlich
könnte man das auch alles skripten.

Eher aus Neugier habe ich heute versucht, auch lxc zu verwenden. Ich
bekomme sowohl bash in einem Application Container zum Laufen wie auch
eine VM mit Hilfe von /sbin/init. In zweiten Fall gelingt es mir jedoch
nicht mit dem Container über die virtuelle Console zu kommunizieren.

<domain type="lxc">
    <name>test/name>
    <memory>256000</name>
    <os>
        <type>exe</type>
        <init>/sbin/init</init>
        <!--<init>/bin/bash</init>-->
    </os>
    <devices>
        <emulator>/usr/lib/libvirt/libvirt_lxc</emulator>
        <filesystem type="mount">
            <source dir="/opt/test"/>
            <target dir="/"/>
        </filesystem>
        <console type="pty">
        </console>
    </devices>
    <on_poweroff>destroy</on_poweroff>
    <on_reboot>restart</on_reboot>
    <on_crash>preserve</on_crash>
</domain>


/opt/test ist von mir debootstrap erzeugt worden.

Die virtuelle Console terminiert ohne Ausgabe (Login erwartet) nach dem
ersten eingegebenen Zeichen.

Anschließend ist irgendwie "Hängen im Schacht". virsh destroy zerstört
die Maschine nur halb, auf das zweite laufende init muss ich sogar ein
kill -9 loslassen, um es zu beenden.

Als Application Container funktioniert es, wie gesagt, ich kann mit im
Dateisystem der VM bewegen und die Umgebung "fühlt" sich wie erwartet
an. (So wie ich sie per LXC "zu Fuß" oder auch von OpenVZ kenne.) Ich
vermute daher, dass mit meinem init, eher mit der inittab etwas nicht
stimmt.

Was sollten denn in der inittab dieser stehen, um ein getty mit der
virtuellen Console zu verbinden?

Danke für Tipps in jeglicher Richtung.

Michael

-- 
EDV-Serviceteam Annika & Michael Hierweck GbR
Egerstraße 53, 44225 Dortmund (Germany)
http://www.edv-serviceteam.net


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