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Re: Kmail und die CPU



Hallo Andreas,
Am Dienstag, 31. Mai 2011 schrieb Andreas Pakulat:
> On 30.05.11 14:03:33, Siegfrid Brandstätter wrote:
> > Hallo,
> > leider habe ich seit KDE4 das Problem mit Kmail das sich nicht und
> > nicht beseitigen lassen will. Die CPU geht mir auf 99-100% sobald
> > Kmail geöffnet ist. Auch nach dem schließen bleibt's dabei, erst
> > wenn ich den Prozess kille ist wieder alles normal und geht auf
> > ca. 10-30% runter. Es hängt eindeutig mit Kmail und seinen Helfern
> > zusammen.
> > 
> > Wäre schön wenn wer eine Lösung wüsste, danke!
> 
> Eine Loesung hab ich nicht, aber vllt. eine Moeglichkeit
> rauszukriegen was KMail tut und damit dann einen Bugreport zu
> verfassen. Haeng gdb an den KMail Prozess und erzeuge backtraces
> damit man sehen kann welcher Code die Last verursacht.
> 
> Dazu zunaecht mal das kdepim-dbg (oder kmail-dbg) Paket installieren
> und alle seine Abhaengigkeiten (da sollten kdelibs-dbg, libqt-dbg
> und kdepimlibs-dbg dabei sein). Dann gdb installieren, jetzt kmail
> via gdb starten:
> 
> gdb kmail
> 
> warten bis die CPU-Last hoch ist und dann im Terminal mit gdb Ctrl+C
> druecken. Jetzt logging einschalten damit die Ausgaben in eine Datei
> gehen:
> 
> set logging on
> set logging file kmail-gdb.txt
> 
> Und den laestigen Seitenumbruch abschalten
> 
> set pagination off
> 
> Jetzt einen Backtrace erzeugen:
> 
> thread apply all bt full
> 
> Anschliessend mit "c" (oder continue) KMail weiterlaufen lassen. Nach
> ein paar Sekunden wieder Ctrl+C druecken und erneut einen Backtrace
> erzeugen. Das ganze noch 2-3 Mal wiederholen, um sicher zu gehen,
> dass man eine aktive Warteschleife gegebenenfalls identifizieren
> kann.
> 
> Mit der kmail-gdb.txt Datei kannst du dann bei Debian und/oder KDE
> einen Bugreport eroeffnen und zumindestens die KDE-Entwickler
> sollten dir recht schnell sagen koennen, wass da so viel CPU-Zeit
> benoetigt.
> 
> Andreas

Danke dir! Das werde ich nun machen.

-- 
 
Einen Schönen Gruß,

Sigi


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