Hallo, On 18.05.2011 12:51, Jakobus Schürz wrote: Die home-Partition spiegle ich gerade mit dd_rescue. Aber das scheint echt EWIG zu dauern...gerade wenn die Platte defekt ist scheint dd_rescue sehr lange zu benötigen, da er im Fehlerfall mehrfach die defekten Blöcke zu lesen versucht, bevor er einen Block weiter geht. Ich habe eine defekte Platte (< 300 GB) so schon mal übers Wochenende laufen lassen - und sie war nach mehr als 48 Stunden immer noch nicht fertig. Deswegen benutze ich meist die folgenden Parameter: dd_rescue -f -B 5M /dev/sdb /backup/backupdatei Im Fehlerfall springt dd_rescue einfach gleich 5MB weiter, anstelle beim nächsten Block weiter zu machen. Damit hat man zwar sehr wahrscheinlich auch ein paar lesbare MB übersprungen, aber das Programm sollte in vernünftiger Zeit fertig sein. Aus den Ausgaben am Ende des Prozesses, kann man dann ja die Anzahl der Fehler erkennen und abschätzen ob es sich lohnt die defekten Bereiche nochmals zu sichern (um sie mit dem vorhanden Backup zu verschmelzen). Unter der URL "http://it.thomastrid.de/index.php?suchwert=dd_rescue&Seite=backup_tipps" hab ich ein kurze Anleitung zum mounten von DD-Images (siehe Abschnitt: "MOUNTEN einer PARTITION AUS einem DD-IMAGE fuer ein dd_rescue-RECOVERY") abgelegt. Viele Grüße und viel Erfolg, Thomas -- ----------------------------------------------------------------------------- Thomas Mueller Max-Planck-Institut fuer Physik komplexer Systeme Noethnitzer Strasse 38 01187 Dresden Germany email: mueller@mpipks-dresden.mpg.de phone: +49 351 871 2104 |