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Re: Abschied von KDE



Am Donnerstag, 28. April 2011 schrieb magic-dog@freenet.de:
> Hallo Liste
>
> Ich kann gut verstehen, dass viele eingefleischte KDE-User nach der
> EInführung von KDE 4 nach einiger Zeit auf die Verwendung von KDE 4
> verzichten. Ich habe das auch getan, zum Teil jedenfalls. Momentan verwende
> ich unter KDE 4 nur noch KMail, um meine Mails nicht wieder in die alte
> KMail-Version
> reimportieren zu müssen. Ansonsten arbeite ich wie gehabt mit Lenny und KDE
> 3.5. In meinem Linuxer-Bekanntenkreis wird KDE 4 nur als GDE bezeichnet:
> Gimmick-Desktop-Environment. Oder halb eingedeutscht:
> Klappbildchen-Desktop- Environment.
> Mit der Ordneransicht habe ich ebenfalls nur schlechte Erfahrungen gemacht.
> Würde sie richtig funktionieren, wäre sie ja wirklich enorm praktisch. Aber
> ständig zuklappende Verzeichnisse und bei Kopierversuchen nur in jedem
> zweiten Fall greifbare Dateien bzw. Ordner machen die Ordneransicht
> unbrauchbar. Irgendwie habe ich den Eindruck gewonnen, dass bei KDE 4 zwar
> alles anders, aber nichts wirklich neu ist.
Stand vor exakt dem gleichen Problem.

Meine Lösung: Squeeze mit trinity (KDE 3.5.12).
Kommt mir sehr bekannt vor. Es gibt zwar einige Bugs, bis jetzt habe ich sie 
aber nur als Schönheitsfehler empfunden, ich habe zugegebenermassen noch 
nicht alles im Detail ausgetestet, aber ich fühle mich dabei wohl.

>
> Den Umstieg auf XFce habe ich vorübergehend ausprobiert. Leider habe ich
> keine Möglichkeit gefunden, Programme in die Kontrollleiste zu legen. Und
> der Doppelklick auf verschiedene Dateien führt bei mir  zu unsinnigen
> Programmaufrufen. PDF-Dateien werden z. B. von Gimp geöffnet. JPEG-Dateien
> von Iceweasel. Die Wahl einer falschen Bildwiederholungsfrequenz für den
> Monitor führt zu einem schwarzen Monitor und schaltet sich nicht nach
> einigen Sekunden wie unter KDE 3.5 selbst in den alten Modus zurück,
> sondern der Monitor bleibt dauerhaft schwarz. Erst nach einem Neustart des
> Rechners und der für den betreffenden Benutzer von XFce angelegten Dateien
> als root kann der Arbeitsplatz unter XFce vom Benutzer neu gestartet 
> werden.
> Vielleicht weiss jemand hier Rat?
>
> Mit Gnome unternehme ich gerade meine ersten Schritte und kann dazu noch
> nichts abschliessendes sagen.
>
> Für mich sehe ich vorerst leider nur die Möglichkeit, KDE-bedingt auf den
> vollständigen Umstieg von Lenny auf Squeeze erst einmal zu verzichten.
>
> m.d.

Gruß

Gerhard


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