Re: Reaktivität auf Desktopsystem
schrieb Tobias Nissen am 11.03.2011 10:18:
> Michael Böhm wrote:
>> Am 11. März 2011 09:42 schrieb Tobias Nissen <tn@movb.de>:
>> ....
>>> Meine Frage ist letztlich: Wie minimiere ich die Startzeit meines
>>> Terminals (auf "sofort") und wie verhindere ich Aussetzer beim
>>> Musikabspielen mit foobar2000 (über Wine) unter großer IO-Last?
>>>
>> ich hatte irgendwann genug von "Basteleien" um minimale Erfolge zu
>> erzielen. Meine Empfehlung: Kratz ein bisschen Geld zusammen und
>> kauf' dir ne SSD. Imho ist bei den meisten "Hängern" und langsamen
>> Startzeiten die Festplatte der Flaschenhals.
> Meinetwegen, aber das ist ja nur herumdoktorn an den Symptomen. Ich
> mein, dazu bin ich sicher auch irgendwann bereit, mein Setup ist ja nun
> nicht das neuste und bzgl. foobar2000 auch irgendwie speziell.
>
> Aber es besteht ja prinzipiell kein Grund dafür, dass IO-Last den
> Prozessen ihre Rechenzeit klaut. *Das* Problem gibt es bei Linux zwar
> schon ewig. Nach allem was ich über den Wunderpatch gelesen habe,
> wundert es mich aber dennoch, dass ich noch immer das Problem habe. Ich
> vermute daher den Grund woanders.
Lagert dein System in der Zeit Daten in den Swap aus?
Seit einiger Zeit nutze die Option vm.swappiness=0 (in der sysctl.conf)
dann wird nur das nötigste ausgelagert. Dadurch hat sich bei mir die
Reaktivität subjectiv verbessert.
VG
--
Michael
-
Bitte kein Cc an mich, ich lese die Liste.
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