Re: Suche verbessertes dpkg -l

[Christian Brabandt <dug@256bit.org>]

Hallo Dirk!

Dirk Salva schrieb am Dienstag, den 01. März 2011:

> Ich möchte hier noch einmal einhaken:
> Dein Vorschlag ist _mir_ viel zu umfangreich und unübersichtlich. Im
> Normalfall brauche ich sowas wie diese Zeile hier:
> COLUMNS=120 dpkg -l > beispiel.txt
> Der Inhalt der erstellten Datei sieht dann beispielsweise so aus:
> [...]
> ii  acroread-plugins         8.1.7-0.1                Plugins for Adobe Acrobat(R) Reader
> ii  adduser                  3.110                    add and remove users and groups
> ii  aircrack-ng              1:1.0~rc1-2              wireless WEP/WPA cracking utilities
> ii  airsnort                 0.2.7e-2                 WLAN sniffer
> [...]
> Das reicht mir im Grunde, allerdings wäre dort tatsächlich eine Spalte
> mit Quelle hilfreich, damit ich z.B. schnell erkennen kann, ob ich eine
> Version eines Paketes aus den Originalquellen oder z.B. von
> backports.org oder multimedia installiert habe. Geht das? Kann man das
> so hinbiegen, dass man sowas in die oben gezeigte Darstellung auch noch
> erkennen kann?

Quick and Dirty:
#v+
for i in /usr/share/doc/*; do apt-cache policy "${i##*/}" |
gawk '/ \*\*\*/{
     a=gensub("^.*/","",1,$2);
     getline b;
     b=split(b,url);
     }
     /^[^ ]*:/ {
     package=gensub(":","",1);
     }
     END {
     printf("%s\t%s\t%s\n", package,a,url[2])
     }'
done >package_list
#v-
(eleganter wäre ein find Aufruf, aber dann wird das Quoting eklig)

Das funktioniert aber nur solange in der sources.list noch alle Quellen 
drin stehen, aus denen jemals Pakete installiert wurden. Ansonsten steht 
in der letzten Spalte /var/lib/dpkg/status
(so wie $hier, wo noch lenny läuft, aber in der Sources list kein 
old-stable drin ist).

Grüße
Christian