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Re: Neues 64-Bit-System: Welches Debian?



Sven Hartge schrieb:

> Man muss natürlich immer dazu sagen, dass Sid nicht für jeden etwas ist.

Da stimme ich grundsätzlich zu, aber deine aufgeführten Punkte halte ich 
teilweise für überzogen:
 
> Ich mache das immer gerne an folgende Punkten fest:
> 
> a) Entpacke ein .deb und installiere den Inhalt _ohne_ dpkg zu benutzen.
> b) Benutze die grub-shell, um dein System wieder zum Booten zu bewegen.
> c) Kenne apt-listchanges und apt-listbugs und wisse sie anzuwenden.
> d) Kenne reportbug und wisse es einzusetzen.
> e) http://bugs.debian.org sollte dir nicht fremd sein.
> f) http://snapshot.debian.org sollte bekannt sein.
> g) Wisse, wie man chroot benutzt, um von einer Rettungs-CD das
>    Haupt-System "betreten" und benutzen zu können.

a) und b) habe ich noch nie benötigt. Mit g) habe ich mal spielen müssen, aber 
das ist auch schon lange her, dass ich es neu lernen müsste. Wenn also 
tatsächlich mal was in die Grütze geht (ich habe hier ja kein Produktivsystem 
im eigentlichen Sinne, wenn mal etwas temporär nicht geht ist das kein 
Problem) dann beschäftige ich mich eben damit. 

Aber, insofern hast du recht: Wer keinerlei Interesse an Debian bzw. Linux-
internas hat und sich im Ernstfall überhaupt nicht zu helfen weiß, für den ist 
Sid nichts (aber aptosid vermutlich ebenso nicht).


-- 
Thomas Kreft <daeron at gmx dot net>
GPG ID 48AF3580 :: http://www.OpenStreetMap.org :: http://www.Debian.org

Please consider the environment before pestering others with senseless
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