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Xen-Cluster Stup



Hallo zusammen,

ich bin gerade dabei einen Xen "Cluster" für meine Firma zu konzipieren.


Ist-Zustand:
Wir haben mehrere Xen-Hosts auf denen verschiedenste VMs laufen.
Betriebsysteme Debian und Windows (2003 + XP)
Die Hosts haben jeweils mehr oder weniger Speicherplatz.

Probleme: wo bringt man eine neue VM unter, oder mal eine Testmaschine.
Wenn ein Host ausfällt, wie bekomme ich das auf eine andere Maschine
usw.

Planung:
Ich möchte ein externes FC-Raid anschaffen und daran mehrere (HW-identische) Xen-Server hängen.
Das RAID soll als shared storage in die Xen-Hosts eingebunden werden.
Dort sollen die virtuellen Maschinen liegen und auf den Hosts laufen.

Ich habe mir vorgestellt, auf dem RAID ggf. mehrere LUNs einzurichten,
darauf je eine LVM-vg und dann pro Server ein oder mehrere LVM-lvs.
Also z.b. eine LUN eine vg_winserver und darin lv_winserver1_c,
lv_winserver2_c, lv_winserver2_d, usw.
Und das für meine verschiedenen Servergruppen.

So und ich suche jetzt Dokus und Howtos wie so etwas einzurichten ist.
Fast alles, was ich gefunden habe, läuft über iscsi oder drdb. 

Fragen:
Brauche ich für ein LVM auf einem shared storage so was wie den CLVM?

Sollte ich zur Konfiguration auf eine Management-Suite wie etwa
redhat-cluster oder ganeti zurückgreifen, oder geht das besser 'manuell'

Ich will die VMs natürlich auf verschiedene Hosts verteilen, wäre es
sinnvoll gleich eine HA-Lösung zu konzipieren?

Ist das alles Unsinn und sollte ich einen völlig anderen Weg gehen?


Kann mir jemand Lesetipps zu Xen/HA/LVM/Cluster geben? Gerne auch eine
Empfehlung für ein gutes Buch.

Btw: iSCSI bzw. drdb wird auf unserem bestehenden Netzwerkequipment
keinen Spass machen, ich brauche sowieso neue Komponenten, deshalb
gleich FibreChannel.

-- 
Jörg Friedrich

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Those who understand binary and those who don't.

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