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Re: DNS-Server via IPv6 ansprechen?



Sven Hartge <sven@svenhartge.de> wrote:
> Marc Haber <mh+debian-user-german@zugschlus.de> wrote:
>> On Sun, 07 Mar 2010 17:21:11 +0100, Sven Hartge <sven@svenhartge.de> wrote:
>>> Michael Renner <michael.renner@gmx.de> wrote:

>>>> derzeit erledigt ja radvd sowohl das Routing als auch die
>>>> Adressvergabe.  dhcpv6 würde dann die IPs vergeben und auch den DNS
>>>> bekannt machen. Aber wie funktioniert dann das Routing für IPv6?
>>>
>>>radvd brauchst du dann nicht mehr.
>>>
>>>Der Selbst-Konfigurations-Ansatz ist ja auch recht nett in IPv6, nur
>>>wie du ja selbst bemerkt hast, fehlen dann so wichtige Dinge wie die
>>>Übermittlung des DNS.

>> Ich hatte immer gedacht, dass der DHCPv6 nur die Optionen liefert und
>> dafür keinen State braucht? Ich glaub, ich muss doch mal DHCPv6
>> angucken ;)

> Kann auch sein, dass ich da falsch liege, ich habe den dhcpv6 bisher
> nur überflogen.

> Also bitte vorher nachlesen, ob man den radvd nicht _doch_ braucht.

Und ich sehe gerade, dass man laut http://fedorahosted.org/dhcpv6/ dies
gleich wieder vergessen kann, da der ISC dhcpd seit 4.1.0 auch
IPv6-tauglich ist.

Jetzt kann man nur hoffen, dass es ISC dhcpd auch noch nach Squeeze
schafft, siehe auch
http://blog.andrew.net.au/2010/03/06#dhcp_4.1.1_in_experimental

S°

-- 
Sig lost. Core dumped.


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