Am Freitag 22 Oktober 2010 schrieb Peter Funk: > Sebastian Rose schrieb am Freitag, den 22.10.2010 um 12:46: > > Klaus Umbach <treibholz-debian@uxix.de> writes: > ... > > > > Ich habe dafür einen Subversion-Server aufgesetzt, der damit auch > > > gleich Backup, (bzw. Backup-Quelle) ist. Man kann das aber > > > bestimmt auch dezentral mit git lösen... > > > > Nimm git. Dann werden auch (Sym)Links korrekt übertagen und ein > > Server erübrigt sich ganz. Wem git zu kompliziert ist, der kann > > sich ja monotone anschauen. > > Wenn wir hier schon dezentrale Versionierungs-Systeme nennen, > dann möchte ich bei dieser Gelegenheit auf Mercurial hinweisen: > http://mercurial.selenic.com/wiki/GermanUnderstandingMercurial > Das arbeitet wie git dezentral. Aber die Syntax der > Kommandozeilen-Befehle ist besonders für ältere Benutzer und > damit vermutlich Umsteiger vom Klassiker CVS ( > http://www.nongnu.org/cvs/ ) leicht zu erlernen. Mein Favorit für persönliche Daten ist Bzr, auch wenn ich für einige Dinge, wegen einfacherer Zusammenarbeit mit Leuten, die Git bevorzugen, oder wegen gitorious.org Git verwende. Ich hab darcs und Mercurial verwendet und bin dann auf Bzr umgestiegen, da ich es von der Syntax und der Usability am besten finde und es von Anfang an prima mit dem Umbenennen von Dateien und mit Symlinks klar kam. Zumindest das Umbenennen von Dateien war mit Mercurial damals so eine Sache. Git ist schnell, effizient, aber an die Benutzung habe ich mich bislang immer noch nicht gewöhnt. Ich liebe bzr help - gut, die Manpages von Git sind auch gut - und bzr uncommit ;-). Vor allem, wenn Bzr mir dann auch gleich noch sagt, wie ich den Uncommit rückgängig machen kann. Und das automatische Signieren von Revisionen mit meinem GPG-Schlüssel. Bazaar ist auch für Subversion-Umsteiger von der Syntax her ein Klacks. Es kann sämtliche Subversion-Workloads. Aber wer dezentral arbeiten will, sollte sich schon mit dem Konzept dahinter beschäftigen. Bazaar war mitunter auch mal etwas behäbig, die Entwickler haben es jedoch mehrfach um Einiges tiefer gelegt und ich bin mit der Geschwindigkeit mittlerweile ziemlich zufrieden. > Ob ein Versions-Kontrollsystem wirklich die richtige Antwort auf > die Originalfrage ist, weiß ich nicht. Möglicherweise ist etwas > Einfacheres wie beispielsweise rsync dafür ausreichend. Das ist allerdings die andere Frage ;). Ciao, -- Martin 'Helios' Steigerwald - http://www.Lichtvoll.de GPG: 03B0 0D6C 0040 0710 4AFA B82F 991B EAAC A599 84C7
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