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Re: Synchronisation netbook - PC



Klaus Umbach <treibholz-debian@uxix.de> writes:
> On 22.10.10 12:46, Sebastian Rose wrote:
>> Klaus Umbach <treibholz-debian@uxix.de> writes:
>> > Ich synchronisiere meine Konfigurationen über 4 Rechner (mit entsprechenden
>> > IFs, da es da ja schon Unterschiede gibt) mit Subversion und hab dafür mein
>> > eigenes ~/.MyConfigs-Repsitory in das verschiedene Symlinks zeigen
>> > ~/.zshrc, ~/.vimrc, ~/.mutt, ~/.config/awesome usw...
>> >
>> > Dinge an denen ich arbeite sind ebenfalls immer in einem SVN-Repository und
>> > darüber auch leicht synchronisierbar.
>> >
>> > Ich habe dafür einen Subversion-Server aufgesetzt, der damit auch gleich
>> > Backup, (bzw. Backup-Quelle) ist. Man kann das aber bestimmt auch dezentral
>> > mit git lösen...
>> 
>> 
>> Nimm git.  Dann werden auch (Sym)Links korrekt übertagen und ein Server
>> erübrigt sich ganz.  Wem git zu kompliziert ist, der kann sich ja
>> monotone anschauen.
>
> Symlinks funktionieren in Subversion wunderbar. Und es hat noch den
> Vorteil, dass es Plattformnabhängig ist (git unter Windows willst Du
> nicht!) Das Argument zählt also nicht.

Von Windows war nirgendwo die Rede.  Ich nutze außerdem auch auf Windows
git (und ganz geil auf Windows: Mercurial!).


> Und Git hat den Nachteil, dass man immer alles mit sich rumschleppt. bei
> Subversion kann man lokal löschen und Serverseitig ist alles noch da.


Genau das sehe ich als Vorteil.  So kann ich jeder Zeit auf die Historie
zugreifen, auch wenn ich (oder der Server) offline bin.  Die Repos sind
schon eeeecht klein.  Wenn man natürlich das halbe System (das man auch
aus dem Netz wieder installieren kann) da rein packt....

Wieviele Zeichen tippst Du denn am Tag so?


Und vom Branchen wollen wir mal garnicht anfangen.  Da wächst so ein SVN
Repo dann mal schnell.  Ein Branch, und Dein Workspace ist schon größer
als ein git Workspace mit zig Branches ;)


> Ich habe z.B. ein Netbook mit nur 4GB SSD, da will ich nicht die komplette
> Historie mit mir rumtragen.

Nun, ich habe einen USB-Stick, und darauf sind jetzt 400 MB verbraucht
mit den selbsterzeugten (und behaltenen) Daten der letzten 12 Jahre!
Und ich sitze jeden Tag am Rechner und tu da auch was.


> Also wenn man einen Server dafür zur Verfügung hat, dann würde ich
> Subversion preferieren.
>
> Bei Software-Entwicklung mit wirklich mehrern Menschen, kann ich mir aber
> Git durchaus als wesentlich angenehmer vorstellen.
>
> Was man am Ende will, muss man selbst wissen.

So sieht's aus, Klaus :) Für Dich mit Deinen 4 Rechnern ist ein Server
immer von Vorteil.  Ganz gleich, welches SCMS Du nutzt.  


Gruß,

  Sebastian


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