Am Samstag 11 September 2010 schrieb Marc Haber: > On Fri, 10 Sep 2010 18:11:57 +0200, Martin Steigerwald > > <Martin@lichtvoll.de> wrote: > >Am Donnerstag 09 September 2010 schrieb Marc Haber: > >> On Wed, 08 Sep 2010 11:05:39 +0200, Alexander Reichle-Schmehl > >> > >> <alexander@schmehl.info> wrote: > >> >Am 07.09.2010 21:39, schrieb Marc Haber: > >> >> für meine im RZ stehenden Debian-Server hätte ich gerne einen > >> >> aktuelleren grub2 als der, der in lenny ist. Grund: Neuere grub2 > >> >> haben die Möglichkeit, das Bootmenü sowohl auf der "richtigen" > >> >> als auch auf der seriellen Konsole zu zeigen. > >> > > >> >Serielle console konnte der alte grub doch auch schon: > >> Richtig. Der alte grub ist aber seit Jahren upstream-tot und > >> unsupportet. Der neue grub kann das erst neuerdings. > > > >Ich würde für Lenny den alten GRUB nehmen. Ist doch egal, ob nicht > >mehr unterstützt oder nicht - solange die Debian-Entwickler Debian > >Lenny noch pflegen. Und erst mit Squeeze auf GRUB 2 wechseln. > > Ein Bootmanager-Update aus der Ferne ist mutig, Deswegen bekommen neue > Systeme grub2 und lenny. Existierende Systeme bekommen das > grub2-Update - wenn überhaupt - beim Update auf squeeze. Auch ein Argument. Allerdings finde ich das Update von GRUB 1 auf GRUB 2 relativ unproblematisch, da sich GRUB 2 ja erstmal als Booteintrag in GRUB 1 einträgt und sich erst mit upgrade-from-grub-legacy in den MBR schreibt. D.h. solange die serielle Konsole des alten GRUBs funktioniert, sollte ein Upgrade relativ gefahrlos sein. Denn wenn GRUB 2 nicht tut, wählt man über die serielle einfach den alten Kernel wieder aus und löscht den GRUB 2 Eintrag auf dem GRUB 1-Menü. -- Martin 'Helios' Steigerwald - http://www.Lichtvoll.de GPG: 03B0 0D6C 0040 0710 4AFA B82F 991B EAAC A599 84C7
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