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Re: Hibernate



Am Samstag 04 September 2010 schrieb Sebastian Humenda:
> Hallo Martin,

Hallo Sebastian,

> Martin Steigerwald <Martin@lichtvoll.de> wrote on Wed, Sep 01, 2010 at 
06:40:51PM +0200:
> >Am Dienstag 31 August 2010 schrieb Manfred Schmitt:
> >> Martin Steigerwald schrieb:
> >> > Am Sonntag 29 August 2010 schrieb Sebastian Humenda:
> >> > > resume device = /dev/sda5
> >> > > [..]
> >> > > resume offset = 12307
> >> > > ===
> >> > > 
> >> > > Die Swap-Datei liegt in /swap, etwa 1.3G groß und ist auch
> >> > > eingebunden. Root-Partition ist /dev/sda5.
> 
> [...]
> 
> >> Das dachte ich auch erst man uswsusp.conf hat mich aber eines
> >> besseren belehrt :-)
> >> Zu etch-Zeiten gab es 'resume offset' imo noch nicht?
> 
> [...]
> 
> >Oerks, das würde ich nicht machen. Was ist, wenn die Swap-Datei durch
> >irgendeine Aktion mal woanders landet? Okay, wahrscheinlich merkt
> >Userspace Software Suspend, dass der Swap-Header nicht mehr da ist,
> >aber ich find das schon einen ziemlichen Hack.
> 
> Seltsam fand ich es auch. Hast du denn das Ganze schon einmal mit einer
> Swap-Partition zum Laufen bekommen?
> Ich habe einmal auf eine "echte" Partition umgestellt, b43 entladen und
> es funktioniert trotzdem nicht. Extra TuxOnIce jetzt in den Kernel
> kompilieren möchte ich aber auch nicht.

Ja. Mal mir läuft Userspace Software Suspend mit einer Swap-Partition. Ich 
habe noch nie etwas anderes als die Swap-Partition als Speicher für das 
Tiefschlaf-Abbild benutzt. Dein Posting brachte mich erst auf den 
Gedanken, das zu überlegen. Mit einem eigenen Abbild könnte ich 
garantieren, dass TuxOnIce und Userspace Software Suspend immer genügend 
Festplatten-Speicher vorfinden.

Allerdings hatte ich noch nie ein Problem bei angemessenen Speicher und 
doppelte Menge Swapspeicher. Und wenn ne Kiste zuviel auslagert, ist eh 
Zeit für mehr Speicher oder weniger Programme ;).

> >In TuxOnIce gibt man meines Wissens direkt die Datei an. Zumindest
> >beim Hibernate-Skript geht das so mit TuxOnIce.
> 
> Gibts da irgendwo einen fertigen "Debian-Kernel" dafür? Ich habe in
> Backports nichts gefunden.

Nope. Es gibt Ubuntu-Kernel-Pakete, inwiefern sich die ohne Nebeneffekte 
auf Debian installieren lassen, weiß ich nicht. Meinem bisherigen Eindruck 
nach gibt es doch ziemliche Unterschiede in der Kernel-Paketierung.

Der TuxOnIce-Entwickler Nigel Cunningham möchte gerne auch Debian-Kernel 
bereit stellen und ich war schonmal kurz davor, ein Alioth-Projekt dafür 
zu registrieren. Dann widmete ich und er offenbar auch seine Aufmerksamkeit 
aber wieder vielen anderen Dingen.

Ich geb bei Bedarf gerne eine kleine Anleitung. Es gibt auch einen Linux 
User-Artikel von mir[1].

http://www.linux-community.de/Internal/Artikel/Print-
Artikel/LinuxUser/2009/11/Tiefgefroren

Ich hole mir die Kernel-Quellen mittlerweile via git, ich weiß nicht, ob 
das da schon so drin war. Könnte schon sein.

Ciao,
-- 
Martin 'Helios' Steigerwald - http://www.Lichtvoll.de
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