Re: K7-Linux-Image
Vielen Dank erstmal für die Umfassende Antwort.
Am Samstag, den 28.08.2010, 20:34 +0200 schrieb Axel Freyn:
> Selbstkompilieren des Kernels macht meiner Ansicht nach dann Sinn, wenn
> man:
> - weniger Module haben will
> - bestimmte Module in den Kernel fest integriert haben will
> - eine neuere Kernel-Version braucht.
add:
- wenn eine Kernelkomponente fehlerhaft arbeitet.
Also bei Deb4/Etch hab ich mit DVD-Ram gigabyteweise Daten geshreddert,
weil der 2.6.18er Kernel im Bezug auf DVD-Ram noch buggy war.
Aus Frust habe ich dann alle DVD-Ram's gelöscht und bis auf weiteres
erstmal alle DVD-Ram's im Schrank verschwinden lassen.
Ich las dann mal irgendwann, das der Fehler in kernel 2.6.22 behoben
ist. http://www.multimedia4linux.de/howto/DE-DVD-RAM-HOWTO-6.html#ss6.1
Mit Windows habe ich das zuerst gar nicht versucht, jetzt jedoch nur mit
Windows2000 + RoxioWinonCD8. Die Begründung ist, weil Windows ständig
"aktualisiert" wird und dadurch nicht vorhersehbar ist, wann man wieder
ein "Patch" das ganze Betriebssystem lahm legt. Windows2000 wird nicht
mehr weiterentwickelt und wenn man alle Systemupdates chronologisch
installiert erhält man ein stabiles windows2000. Am signifikantesten
ist, dass man unbedingt den Internet Explorer 5.5 installieren muss,
bevor version 6 draufgepappt wird.
Aus Roxio WinonCD8 installiere ich nur DirectCD/Drag-toDisc, da dadurch
die ganzen notwendigen gerätetreiber und Programme für DVD-Ram
installiert werden. Nach meiner Einschätzung ist Roxio WinonCD (ex.
Adaptec EasyCdCreator) die am saubersten Programmierte CD-Applikation
was für Windows verfügbar ist.
Eine DVD-Ram die mit Windows geschrieben wurde lässt sich bei mir nicht
in Linux verwenden. Die DVD-Ram wird nur mit Leserechten (Read-Only)
gemounted. Warum das so ist, keine Ahnung. Entweder ein Mountfehler
durch Gnome oder eine Problem mit den unterschiedlichen
Zugriffsberechtigungsattributen der unterschiedlichen Betriebssysteme.
MfG Francis
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