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Goodbye Windows



hi,

nein, ich möchte hier kein Windows-bashing anfangen. Ich hatte dieser
Tage das letzte, allerletzte Ereignis wo Windows mich vergraulte.
Vorweg:
Ich komme vom Amiga (das ist über 20 Jahre her). D. h. mit der
Workbench bin ich es gewohnt mit der Hardware so umzugehen wie sie
daherkommt. Treiber dienen lediglich dazu die Kommunikation mit der
Hardware herzustellen, was daraus wird entscheidet der Nutzer.
Aus dieser Perspektive fiel mir der Umstieg auf Windows schwer. Ich
kann mich persönlich an kein Windows erinnern wo die Funktionalität
nicht von dem Treiber bestimmt wird anstatt von der Hardware.

Das Ereignis selbst ist im Grunde unspektakulär: horitontal spanning
für Multimonitorsysteme (Sprich: Vollbild-Anwendungen die es nötig
machewn, dass 2 Monitoe wie einer dargestellt werden.). NVidia meint:
das neue Treibermodell von Windows 7 macht es nicht mehr möglich.
Microsoft bittet hingegen die Hardware-Hersteller entsprechende
Treiber zur Verfügung zu stellen.

Kurz und bündig: DAS war die erste, aber ausschlaggebende
Funktionalität da Linux tatsächlich meine Bedürfnisse nachhaltiger
bedienen kann.

Das ist für mich auch etwas grundlegendes. Ich bin mittlerweile auf
dem Niveau, auf dem Windows mir mehr schadet, als das es mir nützt.
Ja, ich weiß auch, dass es Möglichkeiten gibt, Funktionalitäten unter
Windows nachzubilden. Nur ist mir der Nutzen/Aufwand-Faktor
mittlerweile zu hoch. Ich habe definitiv keine Lust mehr, mir Wege
aufzwingen oder mich einschränken zu lassen.

So, entschuldigt, dass ich mich auf dieser Liste abrege, aber es ist
auch Debians Verdienst, das Linux auf dem Niveau von Windows (man kann
Geld nunmal nicht ausser Acht lassen) mithalten kann.

Gruß,
Björn

PS: Mit einem Outlook-Pendant unter Linux könnte ich mir sogar Windows
beruflich schenken (OWA ist keine Option).


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