Re: praktisch, klein nützlich: xpdf - hoffentlich bald auch in squeeze!

[Detlef Müller <lef-65@arcor.de>]

Peter Jordan schrieb:
> Detlef Müller, Sun Jan 03 2010 14:48:16 GMT+0100 (CET):
> > Hallo, Allerseits!
> >
> > Traurig finde ich, daß scheinbar das Progrämmchen "xpdf" keine
> > Fürsprecher mehr hat.
> >
> > Aus squeeze verschwunden, weil sich niemand um aufgedeckte 
> > Sicherheitslücken kümmern wollte, siehe
> > http://www.linux-archive.org/debian-user/295837-what-happened-xpdf-testing.html 
> >
> >
> > Mh - nun muß ich statt eines ausgereiften Tools neuere Programme
> > verwenden, bei denen die Lücken noch nicht gefunden wurden
> > und die vor allem allerlei Gedöns nebenher machen, daß ich nicht brauche
> > und welches auf einem kleinen Netbook die Anzeige zumüllt.
> >
> > Ich hoffe mal, daß sich bald jemand für xpdf findet und das
> > Programm bald wieder zur Verfügung steht!
> >
> > Gruß,
> >   Detlef
>
> wie waere es mit epdfview?

Das habe ich nun installiert - dank natürlich auch an Jan,
evince könnte evtl. den acrobat-reader ersetzen.

Ist schon richtig, daß xpdf konsequent als Betrachter angelegt ist -
daß bedeutet, man kann sich "ctrl"-Sequenzen sparen, sondern
"r" heißt "Reload".

Der von Jan erwähnte Nachteil ist natürlich, daß man Konventionen aus
Editoren verletzt, in denen man ja das einfache "r" zum Schreiben braucht.

Bloß, wenn man häufig kleine pdf-Dateien erstellt (Übungszettel etc.),
und nur einen Betrachter genau dafür ständig braucht, lernt man
die auf diesen Zweck zugeschnittene Anwendung schätzen.

Sehr genial ist da xdvi - die Maustasten im Text geklickt
öffnen dabei ein Vergrößerungsglas für den Textbereich darunter,
wo man z.B. die Details Kleiner Indizes prüft, ohne den Gesamtblick zu 
verlieren. Wunderbar!
Sowas für pdf-Betrachter, statt alberner Kontextmenüs ...
Mag aber sein, daß das pdf-Format hierfür nicht gut geeignet
ist, xpdf hat dieses Feature ja auch nicht.

Gedruckt habe ich übrigens mit einem anderen Programm und um größere
Ausarbeitungen zu studieren gibt es sicher bessere Betrachter.

Gruß,
  Detlef