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Re: Dateirechte ändern mit find und chmod



Heiko Schlittermann schrieb:
Michael Windelen <ubuntu@fam-windelen.de> (So 04 Okt 2009 12:07:09 CEST):
(…)
Was an der Manpage ist unklar?

Ist mir manchmal etwas zu technisch ;)
Zum Glück gibt es ja bei man find einige Examples.

Mir ist zum Beispiel noch nicht so recht der Unterschied, bzw. die Vor- und Nachteile zwischen der xargs und reinen find Methode klar. Da streikt mein Gehirn irgendwie etwas... Vor Allem anscheinend Sonntags.

„xargs“ ist vor allem aus Zeiten, als „find“ noch nicht „-exec … +“
konnte. Mit „-exec … ;“ wurde für jedes gefundene Objekt ein Prozess
(z.B. „chown“) gestartet. Hatte man die Pipeline zu „xargs“ genutzt,
wurden deutlich weniger Prozesse gestartet, weil „xargs“ ja erstmal
Namen gesammelt hat, bis die maximale Kommandozeilenlänge erreicht ist.

Das mit „find“ jetzt auch mit „-exec … +“, da ist das „{}“ nicht mehr
Platzhalter für 1 Objekt, sondern für eine Liste von Objekten.

Danke für die Erklärung. Also kann ich sozusagen nun ohne xargs arbeiten ohne unnötige Prozesse zu starten. Vielleicht sollte ich dann auf die aktuellere Art mit exec umsatteln. Dann ist der Befehl auch kürzer.

--
Grüße
Michael
-
Bitte kein Cc an mich, ich lese die Liste.
http://vlies-kontor.windelen.net/


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