[Date Prev][Date Next] [Thread Prev][Thread Next] [Date Index] [Thread Index]

Re: USB-Festplatte klonen



swkohn schrieb:
Am Freitag, den 02.10.2009, 18:19 +0200 schrieb Markus Raab:
Unter Linux kann man so etwas problemlos auf Dateiebene machen.
Neben "cp -a" kannst du mit "rsync -aH" auch noch hardlinks erhalten.
Weiterer Vorteil von rsync: falls sich noch was an den Daten ändert kannst
du rsync nochmals aufrufen und nur die Unterschiede werden übertragen.

Wenn ich das auf der Dateienebene mache, dann krieg ich ja den mbr nicht
kopiert.

Vielleicht nochmal zur Verdeutlichung:

Die alte Platte hat 60GB/ext3 für Linux und 100GB/fat 32 als
Changepartition Linux/windows (ich schrieb oben, das es eine
120er-Platte ist, das war - wie ich eben merkte - ein Irrtum. *g)

Ich möchte nun die Platte im gleichen Verhältnis clonen, also ungefähr
1/3 zu 2/3.

Norton Ghost macht das (jedenfalls bei Windows-Platten) problemlos; NG
gibt dem User die Möglichkeit, entweder 1:1 zu clonen, was dann - bei
einer Zielplatte von 500GB - einen ungenutzten Diskspace von 340GB
ergäbe, oder das Partitionierungsverhältnis auf die neue Platte zu
übertragen, also 160GB/ext3 und 340GB/fat32.

Da aber solch große fat32-Partitionen eher unsinnig sind, wäre also das
Hauptziel:

Linuxpartition clonen, von 60GB auf 160GB "aufbohren" und den Rest
später durch anlegen von Partitionen und kopieren nachbessern.

Alternativplan:
---------------
Platte nackt anschliessen, Debian neu installieren (bei neuangelegter
Partition von 160GB) und dann cp Linux alt ---> Linux neu, bzw. dd
if=/dev/sda1 of=/dev/sdb1.

Wäre das möglich?

Gruss
Stefan

Du hast meinen Web-Tip nicht richtig gelesen.

Mathias


Reply to: