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Re: cp auf crypt-Laufwerken - schlechte Performance



Heinz Diehl schrieb:
On 06.03.2009, Andre Bischof wrote:
Ich hab einen AMD Athlon(tm) 64 Processor 3200+, ich vermute die Verschlüsselung ist rechenintensiv, daher wird wenn die CPU der Flaschenhals sein, oder?

Es ist der massive disk I/O, der noch zusaetzlich durch das device-mapper
Layer geschleift wird.

Kann ich das irgendwie performanter machen (ohne Hardwaretausch)? :-)

- Bei einem ext3/4 Filesystem: mit der Option "noatime,data=writeback" mounten.

das geb ich dann immer noch in der fstab bei den /dev/mapper/... Einträgen an?

- cryptsetup aus dem svn repository updaten

Ungern, ich nehm lieber Pakete aus aptitude, dann gern auch aus experimental (wobei mir meine Datensicherheit eher testing wert ist ;-)

- Kernel-Update auf 2.6.28.7 oder 2.6.29-rc7

Das könnte ich machen, ich hab jetzt .24, hab aber vage in Erinnerung das ich vor einiger Zeit von einem neueren abgesehen hatte, weil sich da was mit der Hardwareunterstützung für mich verschlechtert hatte - möglicherweise bzgl. der Nvidia-Grafikkarte oder Onboard-Ethernet? Ich meine da wurde irgendwas aus dem Kernel entfernt, was ich aber benötige.

Kann ich aber ja mal parallel zu meinem jetzigen installieren, wenn dann der kcryptd performanter wird.

Was ist mit der Verschlüsselungsmethode von luks? Ich habe jetzt aes mit cbc-essiv:sha256 (Standard?), vielleicht ist da was anderes angeraten?

...

Viele Grüße
Andre


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Stilblüten aus Schreiben von Versicherungsnehmern:
Als ich auf die Bremse treten wollte, war diese nicht da.


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