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Re: CMS als Debianpaket was nehmen?



Jochen Schulz schrieb:
> Mathias Malum:
>   
>> Lohnt denn da ein CMS aufzusetzen?
>>
>> Wenn Du nur selbst (Single-User) etwas veröffentlichen willst, reicht
>> auch eine gute PHP-Seite mit SQL. Die Einträge kannst Du dann direkt in
>> PHP-MyAdmin schreiben.
>>     
>
> Ich will jetzt keinen Glaubenskrieg anzetteln, aber meiner Meinung nach
> kann bzw. sollte man in so einem Fall gerade auf PHP verzichten. Das
> schliesst eine nicht unerhebliche Menge an Sicherheitslücken aus und man
> muss sich auch nicht mit den Eigenheiten der Sprache auseinandersetzen.
>   
Die Lücken (?) entstehen eigentlich eher in der administrierenden GUI
und in den interaktiven Möglichkeiten, die solche System ermöglichen.
Wenn die PHP-Seite aber nur aus einer Datenbank ausliest und den Inhalt
ohne Interaktivität zur Verfügung stellt (Bilder hoch laden von
Jedermann etc), ist das recht sicher zu programmieren.

Aber ich kann auch Server-Eigner verstehen. Da Jommla, Drupal etc.
OpenSource sind, vergreifen sich auch viel Spammer und ScriptKiddies
daran. Wenn man sehr sicher gehen will, würde ich Zope empfehlen. Es
bringt einen eigenen Server mit und ist sehr eng mit dem System verzahnt
(User-Management).

Es gibt auch textbasierte Systeme. Ich hatte mal Eines gesehen, das aus
einer Datei bestand, und an Hand der Tags (<H1>, <H2> etc.) eine simple
schöne Seite mit Navigation zusammen stellte.

Aber das Passende muss der User selbst herausfinden.

Mathias

Beispiel: http://www.meeloon.de/index-0-3-4.html



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