Andreas Pakulat schrieb:
On 04.08.09 09:05:34, Dirk Finkeldey wrote:Tobias Nissen schrieb: Da muß man eben schauhen ob man sich nicht mal die ia32-libs aus den src kompiliert - ist doch beim kernel immer erforderlich um die Hardware unterstützt zu bekommen,Nein "muss" man ueberhaupt nicht, der Standardkernel hat so ziemlich jeden Treiber aktiviert den er mitbringt.
Na seit wann ist den ein Standart-kernel HW optimiert ?Die sind doch dafür gestrickt auf einer vielzahl von Systemen ähnlichen Typs (zB amd64) gut zu funktionieren.
Spätestenz wenn man low latency benötigt(zB für Musik Live einspielungen via DSP Hammerfall), muß man den Kernel neu übersetzen um die Latency auf geringst mögliche werte zu drücken.
Nein patchen brauche ich nicht, habe aber ein wenig "exoten" HW - AMD Athlon Thunderb. B 1400 MHz auf ASUS A7V133 Board mit IBM ServeRaid II Controller.zumindest hatz bei mir nur höchst selten ein System mit den standartkernel gut funktioniert.Das ist dann natuerlich Pech, musstest du etwa den Kernel patchen? Denn auch fuer externe Module braucht man den Kernel nicht selbst uebersetzen.
Das Board läuft auch erst seit Etch stabil - mit früheren Versionen lief das überhaupt nicht.
Ich bevorzuge die alles was geht als modul variante, nur das wirklich Systemrelavante kommt fest in den Kernel - der rest als Modul.Der amd64 distri-kernel ist nicht schlecht - aber so richtig performant läuft mein amd64 System damit nicht, da muß ich den Kernel aus den src neu kompilieren damit das hinhaut,Das ist aber nochmal was anderes, allerdings habe ich auf meinen Systemen nie einen Unterschied zwischen schlankem, ohne-Module selbst kompiliertem und dem Standardkernel feststellen koennen.
Bilde mir ein auf diese weise Ram sparen zu können, weil nicht benötigte Treiber eben nicht geladen oder gleich wieder endladen werden - was auch ja hinsichtlich Plug & Play einengewissen Sinn macht.
Andreas
Gruß Dirk Finkeldey PS: ich möchte jetzt aber nicht wirklich einen Glaubenskrieg anzetteln ;-)