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Re: dependencies



Christoph Kaminski schrieb:

> Tobias Nissen schrieb:
> > Gut, das sollte mit Pinning nicht passieren dürfen. Benutzt Du dort
> > Pinning?
> 
> cat /etc/apt/preferences
> Package: *
> Pin: origin ftp.sernet.de
> Pin-Priority: 501
> 
(Bitte erst bis zum Ende lesen, ich lege hier mal meine Gedankengaenge da)

Hast Du mal versucht Sernet auf 1001 bzw. >= 900 zu pinnen? Siehe auch
http://qref.sourceforge.net/Debian/quick-reference/ch-package.de.html
Unter Lenny sollte es aber andererseits imo komplett ohne pinning klappen.
Was mich irritiert ist das immer auch die beiden nagios-Pakete deinstalliert
werden sollen da ich hier kein unstable nutze ist das Aufloesen der 
Rueckwaerts-Abhaengigkeiten, da ich dies somit imo nur anhand 
http://packages.debian.org machen kann, aber recht anstrengend.
Bzw. ein apt-rdepends bringt Klarheit, nagios-plugins-standard benoetigt
smbclient -- welches aber ja eigetnlich auch von sernet-smbclient_3.2.13-24_i386.deb
zur Verfuegung gestellt wird.
Wenn Du nur 'aptitude install' ausfuehrst sollen die Pakete wohl ebenso
deinstalliert werden?
Hm, oder auch nicht, ich sehe gerade z.B. mplayer und vlc-nox sind von 
libsmbclient abhaengig, was soll das denn?
So kommt dann wohl auch doch die Abhaengigkeit zu libsmbclient bei k9copy 
zustande -- zumindest wenn man recommends und somit mencoder mit installiert.
OK, hab es gefunden, mplayer und vlc kennen also smb://.
Ich weiss ja nicht ob das wirklich sinnvoll ist, es ist ja nun nicht so
das man sonst nichts von samba-shares abspielen koennte.
Nun denn, trotzdem sollte das aber ja eigentlich auch kein Problem sein 
weil sernet-libwbclient0_3.2.13-24_i386.deb ja ein Provides: libsmbclient
enthaelt.
So, ich habe es nun mal direkt probiert, die Sernet-Leute machen es einem
dadurch das die Pakete anders heissen aber echt nicht einfach, so langsam 
sehe ich wo Dein Problem liegt ;-)
Ich verstehe echt nicht warum das Provides: bei den Sernet-Paketen nicht
funktioniert, z.B. bei transcode klappt das ja auch, obwohl hier mawk 
installiert ist und transcode gawk benoetigt wird gawk nicht installiert
weil eben sowohl mawk als auch gawk awk zur Verfuegung stellt.
Hm, wenn ich mir 
http://www.debian.org/doc/packaging-manuals/virtual-package-names-list.txt
anschaue, wo ich via 
http://www.debian.org/doc/debian-policy/ch-relationships.html#s-virtual
gelandet bin, ist es soweit ich es sehe so das alle diese Pakete nur 
virtuell existieren.
Sprich, z.B. awk selbst gibt es ja eben als echtes Paket ueberhaupt nicht, 
libsmbclient ist aber wiederum ein echtes Paket.
Ich glaube ich habe Provides: noch nicht vollstaendig verstanden...
Muessen virtuelle Pakete irgendwie bei debian.org "angemeldet" sein?
Koennte es sein das Sernet Provides: auch nicht verstanden hat und noch
niemand versucht hat die Pakete auf einem Desktop-System zu installieren, 
das kann doch irgendwie auch nicht sein?
Kann uns mal jemand erhellen?
Wie dem auch sein, die schnellste Loesung sollte es sein mit equivs zwei 
dummy-Pakete, eben smbclient und libsmbclient zu bauen. (vielleicht auch 
noch mehr, das muesste man mal im Detail durchchecken...).
Dann sollte auch noch alles passen wenn eine neue Version der Samba-Pakete 
von Sernet raus kommt.

Und wech,
Manne


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