Re: debian und OpenDNS
Vielen Dank für die Tipps,
On Fri, 8 May 2009 23:03:16 +0200
Stefan Luetje <nur-fuer-spam@t-online.de> wrote:
> Am 08. May 2009 um 22:33 CEST schrieb Florian Weimer:
>
> > OpenDNS schreibt das DNS recht freizügig um, u.a. um Suchanfragen an
> > Google & Co. mitzuschneiden.
>
> Es gibt zum Glück noch mehr Alternativen:
> <https://secure.wikileaks.org/wiki/Alternative_DNS/de>
> <http://gettoweb.de/netzwelt/alternative-dns-liste-gegen-zensur/>
>
> > Die Konfigurationsmöglichkeiten setzen mehr oder weniger eine
> > statische IP-Adresse voraus. Ein lokaler DNS-Resolver ist zudem
> > merkbar schneller, weil die meisten Anfragen lokal beantwortet
> > werden.
>
> Ich benutze dnsmasq statt bind9.
Ok, ich habe jetzt testweise mal dnsmasq installiert, weil ich vermute,
dass die Konfiguration einfacher ist als bei bind9, stehe aber trotzdem
noch ein bisschen aufm Schlauch. Ich habe jetzt die /etc/resolv.conf so
geändert, das sie nur noch den Eintrag
nameserver 127.0.0.1
enthält. Dann habe ich mir eine /etc/my_nameservers.conf angelegt mit
den Einträgen
nameserver 208.67.222.222
nameserver 208.67.220.220
und in der /etc/dnsmasq.conf den Eintrag :
resolv-file=/etc/my_nameservers.conf
gesetzt. War das jetzt schon was man tun muss?
Leider kann ich mich jetzt aber nach wie vor nur mit dem Internet
verbinden, nachdem ich einmal pppoeconf laufen lasse... (grummel).
Und was ist jetzt der Vorteil gegenüber den Nameservern direkt in die
resolv.conf einzutragen?
Gruss
Michael
>
>
> Gruß
> Stefan
>
> --
> Stefan Lütje <stefan.luetje@t-online.de>
> Skelli@jabber.ccc.de Key fingerprint = BCB2 48E4 9211 C975 5A3F B192
> 9B6E CCCF 99CC 44FA "Wenn wir sagen, dass die Wahrscheinlichkeit
> eines Anschlags so hoch wie nie zuvor ist, schwingt da keine
> Panikmache mit." Wolfgang Schäuble
>
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