Samba upgrade und Probleme
Hi,
da ich gesehen habe, dass es einige hier gibt die sich sehr gut mit
Samba auskennen, möchte ich hiermit mein Problem darstellen.
Die Ausgangssituation ist, ich habe zwar Lenny konnte Samba aus den
nachfolgenden Gründen nicht upgraden und hab daher seit Etch Samba auf
Hold.
Samba ist Domänenmitglied und unsere Zugriffsberechtigungen laufen
alle nur auf Gruppenbasis (d.h. mit ACLs) der Windowsdomäne. Das
klappt auch soweit ganz gut.
Das Problem was ich habe ist, einige User kriegen bei dem NetBIOS-Name
zugriff auf eine Share (domänenweiter Lese-Zugriff wegen
Softwareverteilung) einen "Zugriff verweigert". Nutze ich die
IP-Adresse geht es, nicht immer aber zu 90%. Das Problem ist dann
übrigens ein Maschinenweites Problem (Also egal mit welchem User ist
dann auf die Maschine gehe).
Was ich bisher herausgefunden habe ist, es scheint an der Gruppe
"Domain Users" (wir hatten eine frühe Version des Windows Server 2003
64 bit, daher englische Built-In Groups). Denn Wenn ich die
Hauptgruppe des Users nehme (also GID; wir haben die Domäne sauber in
OUs der Abteilungen eingeteilt zur besseren Pflege der GPs), dann
funktioniert es sofort. Das ist natürlich ein Workaround: entweder die
Hauptgruppe nehmen, oder eine neue Domänenweite Sicherheitsgruppe
anlegen.
Das löst nur das eigentliche Problem nicht.
Beim upgrade ist es nun so, dass dann selbst User schreien, bei denen
es vorher ging und zwar 60% der User. Das macht ein Upgrade ziemlich
unmöglich. Ich würde aber zu gern auf die letzte Version in Unstable
upgraden (das müßte jetzt 3.3.2 sein, wenn ich mich nicht irre).
Aufgrund der verbesserten Unterstützung von ACLs und dergleichen. >Das
ist für mich sehr wichtig, da es sich dieses Jahr entscheidet, ob wir
Linux weiterhin als File-Server einsetzen können oder nicht. Denn es
ist geplant einen Windows Server 2008 als PDC einzusetzen.
Es wäre schön, wenn ihr mir ein Tipps zu meinem kleinen Problem geben könntet.
Gruß,
Björn
--
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