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Re: neuer Kernel bootet nicht



Hallo noch einmal,

inzwischen bin ich bei der Analyse des Problems vielleicht einen Schritt weiter: auf meinem Taschenrechner (Toshiba/Intel-centrino) mit SATA-Platte und Debian-lenny meldet sich nach erfolglosem Booten die busy-box des initramfs.

Die Abfrage von cat /proc/partitions ergibt nur einen / den Basiseintrag der Platte sda.
Die ansonsten bestehenden 15 Partitionen werden nicht gesehen / gefunden.

Andererseits konnten Kernel und initrd offenbar bis zur Initialisierung der busy-box geladen werden. Somit stellt sich z.b. die Frage: bringt der Kernel einen inkompatiblen SATA-Treiber mit?
Stolpert er über Probleme beim Lesen der Partitionstabelle?

Wobei der alte Kernel 2.6.22-3 hiermit keinerlei Probleme hat(te).

Dieselben Bootprobleme treten auf bei Versuchen mit Kerneln 2.6.24 / .26 / .28 Die Kernel wurden alle aus den entsprechenden Debian-Paketen regulär und ohne Fehlermeldungen installiert (inkl. initramfs)

gibt es hierzu noch zielführende Hinweise?

Gruss / GW



Frank Lanitz schrieb:
On Mon, 23 Mar 2009 15:32:00 +0100
Gerhard Wendebourg <gw@web-hh.de> wrote:

Hallo in die Runde,

bei inzwischen mehreren Versuchen, den Kernel upzudaten (von bisher 2.6.22) aber auch bei Neuinstallationen musste ich die Erfahrung machen, dass der neue Kernel nicht bootet.
Letzte Meldung: "waiting for root filesystem".
So u.a. zuletzt mit dem 2.6.28 aus dem Debian Paket.
Vorher einige Meldungen, die darauf hinzuweisen scheinen, dass es Probleme mit der Festplatte gibt (bei mir SATA).

Mit dem alten 2.6.22 läuft alles soweit einigermassen  reibungslos.
Wo sind die Probleme der neueren Kernel zu suchen / zu eliminieren?

Hast Du einens speziellen S-ATA Controller in Benutzung? Wurde die
initrd richtig erstellt beim installieren des Updates? Wurden die Tools
im Userland auch aktualisiert?
Gruß Frank


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