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Re: Mounten und Zugriff auf eine externe vfat-Platte



Stefan Blochwitz schrieb:

> Ich habe eine externe VFAT-Festplatte, die über USB angeschlossen wird. Ich
> will erreichen, dass sie sowohl unter Linux als auch Windows genutzt werden
> kann. Und ich wollte eigentlich auch, dass sie immer unter einem festen
> Punkt gemountet wird. 
> [...] 
> Der Eintrag in /etc/fstab ist:
> 
> /dev/sda5       /media/data2    vfat

Aendere /dev/sda5 auf den passenden Pfad aus /dev/disk/by-id/...

> 
> Eine Stufe tiefer geht das aber zumindest partiell, weil da für einige
> Verzeichnisse (und für einige Verzeichnisse nicht) die Rechte vorhanden sind

Das kann rein technisch gesehen nicht sein, aber man steckt da nicht drin ;)
> 
> Deshalb die Frage hier: Wie kann ich die Rechte hier setzen, so dass alle
> Verzeichnisse schreibbar sind?
> 
> ein "sudo chmod u+w Eigene\ Dateien" in /media/data2/Familie bringt leider
> nichts, wie ls -l beweist:
> 
Das ist nicht verwunderlich da vfat quasi keine Rechte unterstuetzt, welche 
Rechte genutzt werden entscheidet sich nur beim mounten.
Hm, sagte ich das nicht gerade vorgestern schon hier? ;-)
> 
> Das Problem wird noch einmal verschärft, dass andere Nutzer überhaupt keine
> Möglichkeit haben, auf der Platte etwas zu schreiben. Für die sind alle
> Verzeichnisse  nicht schreibbar: Meine Frage ist hier: Was muss ich tun,
> dass jeder, der gerade angemeldet ist, auf dieser Platte schreiben kann (Das
> auf einzelne Verzeichnisse einzuschränken geht wohl ohnehin nicht, wenn ich
> es richtig sehe.) Alle Nutzer sind Mitglied bei plugdev.
> 
Dann setze die Rechte halt z.B. auf uid=0,gid=plugdev
Ich selbst nutze fuer vfat komplett gesehen folgende Optionen:
noatime,uid=0,gid=cdrom,umask=002,fmask=117,dmask=007,iocharset=iso8859-15

Damit werden Dateien auf vfat auch nicht mehr unnoetigerweise als ausfuehrbar 
im mc angezeigt, das ist mir einfach zu bunt ;-)
Und noatime ist eigentlich nur bei USB-Sticks usw. relevant, aber egal, das 
stoert auch nicht.
Die Option iocharset hatte ich vor kurzem erst mit rein genommen weil mit 
neueren kerneln ansonsten (hier?) per default utf-8 genutzt wurde, ich hab
hier aber noch iso8859-15.

Heute mal in Kurzform,
und wech, 
Manne


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