Am Tue, 13 Jan 2009 15:04:28 +0100 schrieb Stefan Bauer <stefan.bauer@cubewerk.de>: > Andreas Juch schrieb: > > Hallo! > > > > Habe bei erscheinen von Kernel 2.6.28 mein /home Volume auf ein > > frisch angelegtes Ext4 Dateisystem gelegt. Grunde war die schon > > starke Fragmentierung des damaligen Ext3 FS, die wohl gröÃ�tenteils > > selbstverschuldet war (FS >90% gefÃŒllt, Bittorrent Downloads mit > > dynamischer Speicherallokation). > > Zu ext4 kann ich noch nicht viel sagen, zu ext3 will ich aber etwas > anmerken: > > Grobe Fragmentierung auf dem ext3 Filesystem lässt sich am leichtesten > beheben, wenn man die Daten von der Platte wegkopiert und im Anschluss > wieder direkt zurück auf die frische Partition kopiert. Dies hat auch > den weiteren Vorteil, dass die Verzeichnisdateien frisch angelegt > werden und nur noch die wirklich vorhandenen Dateien enthalten. Dies > schafft minimal mehr Speicherplatz und natürlich den gewünschten > Vorteil, aneinanderhängende Blöcke von Daten für Anwendungen schneller > ansprechbar zu machen durch die Festplatte. Also FS neu anlegen. Klar. Kenne ich, mache ich auch wenns mal wieder ganz schlimm ist. Doch der Weisheit letzter Schluss kann das ja nicht sein. Allerdings habe ich gerade gesehen, dass das fertig heruntergeladene File nur 7 Extents hat (vorher ~280). Scheinbar werden die unfertigen Teile also am Ende zu wenigen Extents verbunden. Wie auch immer das funktionieren mag, mein Problem scheint sich also selbst gelöst zu haben und ich nehme meine Enttäuschung über Ext4 zurück :-) Grüße, Andreas
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