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Re: Windows-Terminal-Server fuer arme Leute



Ad 2008-02-04, Peter Blancke <blancke@gmx.de> dixit:

> ich moechte einen "Windows-Terminal-Server fuer arme Leute" auf
> einem Linuxserver bauen und brauche da mal einen Erfahrungswert.

Danke fuer alle Mitdenker.

Uebrigens: Mein Original-Post habe ich bereits am 17.01.2008
geschrieben und eingestellt, es kam gestern (04.02.2008) erst durch.
Sehr merkwuerdig...

- LTSP scheidet aus, es sind Windows-Programme, die da laufen muessen.
- Ja, die Leute waehlen sich mit UTMS drahtlos ueber einen
  VPN-Tunnel ein. In UMTS-unversorgten Gebieten schaltet die
  Verbindung leider auf etwas noch vel lamgsmeres herunter.
- Die Programme laufen nicht unter Wine.
- Da die VMWare-Konsole in der Tat megabyteweise Daten ueber die
  Leitung schaufelt (per IPTables nachgeschaut, vor allem vom Server
  Richtung Client ist das unertraeglich), scheidet auch die
  VMWare-Konsole auf der Client-Seite aus.

Die Loesung sieht jetzt zunaechst folgendermaszen aus:

- Rechner mit 4 GB RAM, Zweikernprozessor von AMD (5600+)
- VMWare-Server
- 4 unter VMWare-Server laufende Instanzen von Win2000 mit je
  eigenem VNC-Server
- Ferneinwahl ueber UTMS per VNC ueber einen OpenVPN-Tunnel.

Ich bin gespannt, wie das laufen wird. Es ist die kostenguenstigste
Variante, weil die W2K-Lizenzen da noch massenhaft im Keller
herumliegen. Somit entstehen hier keinerlei Lizenzkosten. Das
duerfte zu den Lizenzkosten eines neu anzuschaffenden
Windows-Terminalservers (10 Stationen) eine Ersparnis von ca. 3.000
EUR netto machen.

Ach ja, 4 GB RAM wird wohl bedeuten, dasz ich mit einer
Debian/Etch-32-Bit-Variante und VMWare-Server ein knappes Gigabyte
RAM verschenke, selbst wenn ich einen BIGMEM-Kernel baue. Oder irre
ich mich da? Und falls das so ist: Laeuft der VMWare-Server auch
unter einer 64-Bit-Debian-Version?

Grusz,

Peter Blancke

-- 
Hoc est enim verbum meum!


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