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Re: "Grüner" Selbstbau-NAS



Micha Beyer schrieb:
> Am Sonntag, 12. Oktober 2008 schrieb Thomas Kreft:
> 
>> ich plane, mir einen Fileserver zu basteln, der unter Debian Lenny
>> laufen und in erster Linie folgende Eigenschaften haben soll:
>>
>> - Datendurchsatz soll performant sein. Daher wohl Gbit-LAN -- 100
>> Mbit wäre sicher eine Bremse?
>> - Stromsparend! Das Ding soll 24/7 laufen, wird aber größtenteils vor
>> sich hin Idlen. Daher müssen sich die Festplatten intelligent ab- und
>> bei Bedarf problemlos und schnell genug wieder einschalten.
> 
> Was hälst Du von dieser Zusammenstellung?
> 
> Intel D945GCLF2
> 2,5" Festplatte, z.B. WD 3200 BEVT 320GB
> DDR2-RAM 1GB, z.B. Kingston
> PicoPSU 90W
> AC/DC Netzadapter 12V/84W
> 
> Klein, leise und schnell bei unter 40Watt.

Mit Verlaub: Eine etwas seltsame Zusammenstellung.
Für ein NAS ist selbst dieser Atom überdimensioniert, ein VIA Epia-Board
reicht völlig und zerrt auch nicht so an der Steckdose.
Gigabit ist schön, für den Hausgebrauch reichen i.d.R. aber auch 100
MBit/s. Muss jeder für sich entscheiden.
Außerdem würde ich zu 2x 3,5-Zoll-Platten als RAID 1 raten - oder noch
mehr Platten mit RAID5. Sind billiger & schneller als 2,5-Zoll-Platten,
und das Ein- und Wiederausschalten packen die auch solange man den
Spindown-Timer nicht gerade auf 1 Minute stellt.
1 GByte RAM ist mehr als ausreichend, bei knapper Kasse kann man das
noch halbieren.


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