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Re: Etch und Vmwareserver auf relativ neuer Hardware



Hallo,

ralf.oertner@oertner.de:

>Zumindest eine der beiden Netzwerkkarten wurde erkannt sonst wäre ja 
>der Versuch via DHCP eine Ip zu bekommen gescheitert. Leider weiß ich 
>nicht ob nur eine und wenn ja welche der beiden Netzwerkkarten erkannt 
>wurde.

Was sagt denn "ifconfig -a"?

>Der Raidcontroller scheint ebenfalls kein Problem zu sein der 
>Partitionierer zeigte jedenfalls alle Partitionen korrekt an.
>So weit so gut. Nun frage ich mich ob der Einsatz einer solchen CD 
>sinnvoll ist.

Du musst halt damit rechnen, dass das Debian-Projekt für diesen Kernel
keine zeitnahen Security Updates bereitstellt.

Wenn es sich um ein Entwicklungs- oder Testsystem ohne Internet-Anbindung
handelt, könnte das egal sein. Bei einem Produktivsystem oder einem Server
im Internet ist ein Kernel ohne Security Support nicht akzeptabel.

>Denn ich benötige ja z.B. die Kernelsourcen für den 
>VMwareserver usw.

Für den VMware Server benötigst du lediglich die Kernel-Headers, also
das zum linux-image-2.6.25-....deb passende linux-headers-2.6.25...deb
Paket. Und außerdem den GNU C Compiler und das Tool make.

>Wie muß ich hier vorgehen brauche ich eine angepasste sources.list oder 
>ist das Ganze so überhaupt nicht zu empfehlen?

Ich kenne die CD nicht, aber würde mal erwarten, dass sie bei der
Installation bereits eine funktionsfähige sources.list anlegt.

Prinzipiell funktioniert es wohl auch mit der sources.list von Etch,
allerdings bekommst du dann _gar_keine_ Kernel-Updates angeboten.

Gruß, Harald


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