Am Montag 21 Januar 2008 schrieb Gerhard Wendebourg: > Moin, moin in die Runde, Hi Gerhard, > mein Versuch eines Upgrades auf den Kernel 2.6.23 scheiterte kuerzlich > daran, dass die meisten ACPI-Funktionalitaeten mit dem neuen Kernel > ausfielen und u.a. cpu-freq und hibernating nicht mehr zu betreiben > waren. Gleichzeitig habe ich das Problem, dass fuer die vorhergehende > Kernelversion diverse Module nicht mehr verfuegbar sind, und ich damit > zwischen den Stuehlen haenge. Hmmm, das hatte ich auf einer Debian Etch-Kiste auch. Auf meinen Notebook, wo das meiste aus Debian Lenny / Sid ist, klappt es jedoch. Hab die Sache nicht weiter verfolgt, sondern einfach den 2.6.22er-Kernel wieder verwendet. Es gibt zudem was das ACPI betrifft seit 2.6.23 ne Option den Support für /proc/acpi/event auszuschalten, was angeblich mit einem ACPI-Userspace ab Herbst letzten Jahres tun soll. Der acpid in meinem Notebook-Debian (das müsste etwas um die 1.0.6-5 gewesen sein) war jedoch zu alt dafür. Jow, hier habe ich sie gefunden: CONFIG_ACPI_PROC_EVENT [...] Say Y here to retain the old behaviour. Say N if your user-space is newer than kernel 2.6.23 (September 2007). Also die am besten eingeschaltet lassen. Und CONFIG_ACPI_PROCFS möglicherweise am besten auch noch. Ich bin da was diese Deprecated-Sachen angeht mittlerweile recht vorsichtig. Der Userspace scheint sich oftmals nicht gerne so schnell aktualisieren zu wollen, wie Kernel-Entwickler dies gerne hätten ;-). Ciao, -- Martin 'Helios' Steigerwald - http://www.Lichtvoll.de GPG: 03B0 0D6C 0040 0710 4AFA B82F 991B EAAC A599 84C7
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