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Re: Dump & Restore Festplatte



Matthias Haegele:
> Jochen Schulz schrieb:
>> 
>> Ich habe hier eine 110GB große Windows-Partition (NTFS, 40GB belegt) und
>> eine 30GB große Partition für Debian (15GB belegt, das würde ich aber
>> noch deutlich kleiner kriegen). Und natürlich swap, aber der ist egal.
> 
> Reihenfolge? Zuerst NTFS, dann Linux?

Oui:

# fdisk -l /dev/sda

Disk /dev/sda: 160.0 GB, 160040803840 bytes
255 heads, 63 sectors/track, 19457 cylinders
Units = cylinders of 16065 * 512 = 8225280 bytes
Disk identifier: 0x18ca18c9

   Device Boot      Start         End      Blocks   Id  System
/dev/sda1   *           1       13258   106494853+   7  HPFS/NTFS
/dev/sda2           13259       19198    47713050   83  Linux
/dev/sda3           19199       19457     2080417+   5  Extended
/dev/sda5           19199       19457     2080386   82  Linux swap / Solaris

>> Die tatsächlich vorhandenen Daten kriege ich also auf der 120er unter.
>> Mir ist nur nicht ganz klar, wie ich die "Metadaten" (Partitionstabelle
>> usw). am besten sichere. Da ich auch nicht weiß, ob die neue Platte
>> wirklich exakt genau so groß sein wird, wie die kaputte, ist eine
>> 1:1-Kopie der Partitionstabelle und der Dateisysteme wahrscheinlich auch
>>   gar nicht sinnvoll, oder?
> 
> Wie war das noch gleich mit den Start/Endpositionen der Partitionen ...

Hm?

> Proprietär: Symantec Ghost die Partitionen in Images oder Partition zu 
> Partition kopieren.

Außer dieser Windows-Installation habe ich kein Windows mehr zu Hause.
:)

> Nicht Proprietär:
> ntfsclone und evtl. ntfsresize f. die Windowspartition.

Klingt hakelig, aber machbar. Ich teste mal. Dann sehe ich auch gleich,
was alles nicht mehr lesbar ist.

Die manpage zu ntfsclone verunsichert mich aber:

| Usually, Windows will not be able to boot, unless you copy, move or
| restore NTFS to  the  same partition which starts at the same sector on
| the same type of disk having the same BIOS legacy cylinder setting as
| the original partition and disk had.

Wenn ich das gleiche Plattenmodell zurückbekomme und die
Partitionstabelle wiederherstelle, wird es wohl hinhauen. Wenn nicht,
dann nicht.

> dd zum sichern des mbr.

Da kann ich einfach die ersten 512 Byte des Plattendevices (hier:
/dev/sda) nehmen und habe MBR (wo momentan Grub drinsteht) und
Partitionstabelle? Was ist denn mit den Bootsektoren? Gehören die zum
jeweiligen Dateisystem, oder liegen die außerhalb?

> Linux: ?.

Das ist meine geringere Sorge. Das kriege ich notfalls mit cp -a und
Irgendeiner Rescue-CD hin. Aber etwas Komfortables (und weniger
fehleranfälliges) wäre schon nett.

J.
-- 
Fashion is more important to me than war, famine, disease or art.
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