s0rk wrote: > Es kann sehr wohl Sinn ergeben in bestimmten Umgebungen diese zu > benutzen und werkeln zu lassen. Willst du z.b. 5 GB an Mails im > Firmennetz im Monat untersuchen? > Klar gibts noch Brain 0.1, aber dieses ist meist im Schlafmodus bei > manchen - und selbst GNU/Linux benutzt einige wenige _Viren_ die es > geschafft haben. > > Ich wuerde sogar behaupten, dass das eine Frage des > Bekanntheitsgrads des OS ist. Naja. Würde ich nur bedingt sagen: Unter Linux muss man i.d.R. nicht als Administrator arbeiten um das System benützen zu können. Bei Windows ist (war?) das anders. Da muss man für sehr viele Alltagsaktionen (CD Brennen, bestimmte Spiele spielen, etc.) mit Administratorrechten arbeiten. Das verleitet sehr viele User dazu, permanent als Admin eingeloggt zu sein und ermöglicht es Viren Systemdateien zu infizieren. Abgesehen davon halte ich das offene Sicherheitsmodell von Linux auch für besser als die "Security through obfuscation" Technik die bei Windows meist verwendet wird. Die durchschnittliche Dauer bis zuem Fix einer Sicherheitslücke ist daher bei Linuxdistributionen normalerweise geringer als bei Windows. Oft steht jedenfalls bei Heise oder ähnlichen Newsdiensten "Neue Sicherheitslücke in [MS Produkt] entdeckt ... Microsoft wurde schon am [ca. vor einem Monat] informiert ... es gibt noch kein Update...". Hier wird eben oft versucht Sicherheitslücken zu verschweigen. Allerdings sind meist wenige Leute doch informiert und können unter Umständen Kapital daraus schlagen (Botnetze, etc.). Grüße, Andreas
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