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Externe Festplatte an Notebook: USB - oder machen eSATA / Firewire Sinn?



Hallo!

Ich denke darüber nach, mir eine neue externe Festplatte ab 500GB zu 
besorgen, und überlege, ob es Sinn macht, eine Platte zu kaufen, die 
zusätzlich einen eSATA oder Firewire-Anschluss hat. Insbesondere eSATA 
fand ich interessant. Das Ding sollte hauptsächlich als Backup-Medium, 
zum Teil auch als Archiv dienen. Backups fahre ich derzeit via rsync, 
denke jedoch auch über rsnapshot nach. Auch rdiff-backup überlege ich mal 
wieder anzutesten, das letzte Mal, als ich es probierte, funktionierte es 
nicht so zuverlässig, wie ich wünschte.

Andererseits habe ich bislang nur zwei Notebooks (ThinkPad T42 und T23), 
die ich mit dem Teil verbinden würde und da ist dann bei PC Card 
basierten eSATA oder USB-Controller allerspätestens bei 

PC Card 32 bit (CardBus) DWord mode  1067 Mbit/s  133.33 MB/s

Schluß[1].

Und USB 2.0 High Speed bietet ja auch schon bis zu 60 MB/s.

Zudem sind diese Werte ohnehin nur theoretisch und es kommt auch drauf an, 
was die Platte schafft.

Andererseits denke ich auch immer wieder drüber nach, mir für zu Hause mal 
ne PC-Workstation zuzulegen. Hmm, dann kann ich aber auch gleich interne 
Platten mit einem SoftRAID nehmen...

Was sind eure Praxiserfahrungen? Würde so ein eSATA-PC-Card-Teil überhaupt 
mit Linux tun? Bringts was?

Oder doch lieber eine NAS-Appliance - wie die neue von Linksys, da gabs 
doch eine, die allerdings nur 100MBit Ethernet bietet...

Na, ich glaub fast, ich sollte mir nicht so viele Gedanken machen und mir 
einfach ne USB-Platte holen ;-). So häufig nutze ich meine bisherigen 
externen Platten ja nun auch nicht.

[1] 
http://en.wikipedia.org/wiki/List_of_device_bandwidths#Portable_Computer_buses

Ciao,
-- 
Martin 'Helios' Steigerwald - http://www.Lichtvoll.de
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