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Re: Linux Router oder Hardware



Quoting B_Kloss <b_kloss@web.de>:

> Ich habe daheim einen Debian Etch (AMD Athlon XP 2600+ mit 1 GB RAM, 6000
> kB/s-Leitung), der im Netz als Router arbeitet. WLAN 54 MBit. [..]

> Ist die bestehende Lösung wirklich langsamer, wenn ich IPTables richtig
> konfiguriere.

Ich kann zwischen einem dieser lustigen kleinen Router und einer Kiste, die Netz
fuers LAN ueber iptables macht, keinen Geschwindigkeitsunterschied feststellen.
Das scheint irgendwie alles schnell genug zu sein :)

> Welche Ports muss ich wie forwarden, damit das richtig läuft?

Fuer die meisten Dinge reicht normales NAT. Wenn ich allerdings sowas sehe:

Anforderung: ICQ, Video-Chat, Spiele, Dyndys.

Dann wird's schon deutlich kruemliger. Viel von dem Kram duerfte aktive
Protokolle involvieren, sprich: es werden auch Verbindungen von aussen zur
Zielmaschine initiiert (icq filetransfer, video-chat, Spiele tun das ganz gern
usw.)

Das Zauberwort da heisst "Portforwarding". Was man da allerdings wie wohin
forwarden muss, findet sich (hoffentlich) in der Dokumentation der
entsprechenden Software.

Zugegebenermassen muss man das bei einem DSL Router einrichten, sonst geht mit
aktiven Protokollen naemlich gar nichts :)

> Danke für nachsichtige und hilfreiche Antworten.

Ehrliche Meinung? Die DSL-Router haben gegenueber einer 'richtigen' Maschine
einen signifikanten Vorteil: den _deutlich_ geringeren Stromverbrauch. Du
solltest das wirklich mal ueberdenken, ob Du nicht so ein Ding das LAN machen
laesst.

Gruss Urs...

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