[Date Prev][Date Next] [Thread Prev][Thread Next] [Date Index] [Thread Index]

Re: Welche Backup-Software fuer 400 GB Ultrium Laufwerk



eric@boese-wolf.eu (Eric Böse-Wolf) writes:

> Philipp Flesch <philipp@phflesch.de> writes:
>
>> Hallo!
>> Wir haben in unserem "Bald"-Server ein 400 GB Ultrium Laufwerk
>> Laufwerk. Welche Backupsoftware nutzt man da am besten?
>> Es geht nur darum folgendes zu sichern:
>> - Debian Server
>> - Dump der MySQL-DB
>> - Dateien auf Windows-Server (aber Arkeia und wie sie alle haben haben
>> ja dafuer einen Client)
>
> Eine Lösunge wäre Bacula. Bacula ist sehr skalierbar, stabil, bringt
> einen nativen Windowsclient mit und hat viele viele Features.

Sind eigentlich folgende Einschränkungen noch aktuell
<http://www.bacula.org/dev-manual/Current_State_Bacula.html> ?

  Current Implementation Restrictions

    * Files deleted after a Full save will be included in a
      restoration. This is typical for most similar backup programs
      (we have a project to correct this).

    * Bacula's Differential and Incremental backups are based on time
      stamps. Consequently, if you move files into an existing
      directory or move a whole directory into the backup fileset
      after a Full backup, those files will probably not be backed up
      by an Incremental save because they will have old dates. You
      must explicitly update the date/time stamp on all moved files
      (we have a project to correct this).

Für mich liest sich das so, daß man es nur nehmen kann, wenn man alles
mittels Full Backup macht und auf inkrementelle Backups
verzichtet. Verstehe ich da was falsch bzw. wie leben die
Bacula-Anwender mit diesen Einschränkungen?

Wenn diese Einschränkungen nicht zu den Anforderungen passen, müßte
man sich nach einer anderen Software umsehen. Die meisten aktuellen
Lösungen sollten sowas beherrschen.

> Bekommt das Laufwerk die Daten schnell genug? (Sonst gibt es Shoeshinig
> und die Bänder werden unnötig belastet.

Zumindest bei Amanda und inzwischen wohl auch bei kommerzieller
Software werden die Daten auf Platte zwischengespeichert, so daß es
genügt, wenn diese Platte schnell genug ist. (Bei Bedarf kann man auch
mehrere Platten zu einem passenden RAID zusammenbauen, 50MB/s von
einer Platte sind mit einer einzelnen älteren Platte schwierig.)

LTO soll bei Bedarf selbständig langsamer laufen können, so daß das
weniger kritisch als früher wäre. (Habe ich noch nicht selbst
beobachtet, habe bisher nur SDLT bzw. DLT-S4.)

	Sven



Reply to: