On Sun, 16 Sep 2007 14:22:14 +0200 "Simon Jolle \"sjolle\"" <urandomdev@gmail.com> wrote: > Hallo Liste > > Es wird gesagt, dass man unter Linux kein Defragment Tool braucht, > weil die Filesysteme on-the-fly umstrukturieren. Das stimmt IMO nicht. Es ist zwar für ext4 ein on-the-fly defragmenter geplant (stand irgendwo auf lwn.net), ext3 hat so etwas aber nicht. Der springende Punkt ist, dass die Dateisysteme nicht stark fragmentieren sollten, so lange das Dateisystem nicht allzu voll ist (ich glaube 10% sollten immer frei bleiben). > Ich habe mal testweise meine Filesysteme angeschaut. Fast 10% > non-contiguous Daten; das ruft doch nach einer Defrag? > Gibt es für Linux ein Defrag-Tool? Wie intepretiert man diesen fsck > Output? Wie kann man ohne fsck-force die Fragmentierung anschauen? Es gibt ein ext2-defrag-Tool namens defrag, dass ich aber noch nie ausprobiert habe. Aber normalerweise sollte die Fragmentierung kein Problem sein, wenn genügend freier Speicherplatz übrig bleibt (tune2fs -r sollte helfen). HTH, Andreas -- Andreas Juch ASCII Ribbon Campaign /"\ against HTML email \ / GPG-Key ID: 21E6864A X Fingerprint: D4D2 0F3F 138A F7A4 6DED 76EC F9EA 29BC 21E6 864A / \
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