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Re: Nur 12/15 Partitionen pro Festplatte



Am 2007-08-24 21:53:58, schrieb Martin Steigerwald:
> Durch LVM? Bist Du Dir da sicher?

Ja, weil die Date von einem VOLUME in das andere hineinragte.

Wenn ich KEIN LVM verwende, beschweren sich die Programme wenigstens,
das die Datei nicht auf die Partition geht und ich kann was arangieren.

Dar Fall war, das die Datei auf eine einzelne Partition ohne
schwierigkeiten paste, aber beim LVM wegen belegung beider Partitionen
eben in zwei Teile zerlegt wurde und beim Ausfall der einen Partition
die Datei fursch war.

> Wir setzen LVM auf Servern bei uns und bei Kunden ein und hatten damit 
> noch nie Probleme. Nachdem, was ich bei uns in der Firma immer wieder so 
> gehört habe, wäre ich da eher mit den 3ware-Controllern vorsichtig. Mehr 
> als Hearsay ist das jedoch im Moment für mich nicht. Wie dem auch sei: 
> Ich fände es wichtig, zu klären, ob wirklich das LVM ursächlich für 
> Datenverluste verantwortlich war.

Also ich setze jetzt seit 2000 3Ware Controller mit überwältigendem
Erfolg ein.  Für die "gröberen" Sachen verwende ich allerdings ICP/Vortex.

> Das ist in der Tat eine Herausforderung. Auch für die Tools für XFS, wobei 
> Barry Naujok xfs_repair genau für solche Datenmengen, soweit ich las, um 
> einiges tiefer gelegt hat.

Mit XFS hatte ich nur negative erfahrungen bei einem Crash.
Deswegen verwende ich wieder ext3

> Bei SATA-Platten finde ich es wichtig, darauf zu achten, ob es spezielle 
> Platten mit erweiterter Garantie sind. Da gibt es Unterschiede, wie ich 
> während eines Projektes für einen Kunden erfuhr.

Vor allen wissen anscheinen einige Leute nicht, das es SATA-Platten mit
der herkömmlichen PATA- UND mit SCSI-Hardware gibt...

Ich habe das bei den Hitachi gesehen das es die TByte einmal als Desktop
Platte (Deskstar/CinemaStar) mit 3 Jahre Garantie und als Server Variante
(Nearline) mit 5 Jahre Garantie gibt.  

> > Frage:  Hat jemand Erfahrung mit
> >
> > 1)  so vielen Dateien
> >     (in den lezten 3 Jahren hat sich die Anzahl verdoppelt)
> 
> Ich hätte da meine Zweifel, ob ext3 da ausreichend skaliert. Wie groß sind 
> denn die einzelnen Dateien im Durchschnitt?

Das sind meistens (>70%) HTML Datein und deren Content.
Denke so um die 20-30 kByte.

Aber dazwischen sind halt auch Kalieber von mehreren hundert MByte.

> Du erwähntest irgendwo, dass hauptsächlich lesend zugegriffen wird. Hier 
> könnte noatime oder relatime helfen - siehe den Thread noatime/nodiratime 

"noatime" habe ich bereits seit einiger Zeit gesetzt und hat auch
sichtbares ergebnis geliefert.  Es ist besonderst aufgefallen, wenn ich
eine SEHR große Date gelesen habe und dann jemand anders viele kleine
Dateien...

> auf dieser Mailingliste. Bei Hardware-RAIDs ist es zudem mitunter 
> sinnvoll, die Stripe-Unit-Size des RAID-Arrays mit anzugeben, damit das 
> Dateisystem dies berücksichtigen kann. Bei einem Software-RAID kann sich 

Wie muß man das dann bei 3Ware Controllern angeben?

> das Dateisysteme diese meines Wissens vom Software-RAID-Treiber holen. Im 
> Zweifelsfall hier aber mal jemanden fragen, der es genauer weiß. Und dann 
> gabs da bei ext3 noch was mit dirindex, was vielleicht auch nicht 
> schlecht wäre.

Thanks, Greetings and nice Day
    Michelle Konzack


-- 
Linux-User #280138 with the Linux Counter, http://counter.li.org/
##################### Debian GNU/Linux Consultant #####################
Michelle Konzack   Apt. 917                  ICQ #328449886
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