Am 28.08.07 02.30 schrieb Martin Steigerwald:
Am Dienstag 28 August 2007 schrieb Wolfi:Am 27.08.07 18.40 schrieb Andreas Pakulat:[...]Während der letzten 4 oder 5 Tage, bevor ich nach ein paar Partitionsmodifikationen die Ubuntu 7.10 Tribe5 probierte, gab es praktisch jeden Tag eine Update-Info, die ich auch meistens vornahm, zumindest soweit es ging. Der Platzmangel auf meiner kleinen 24MB /boot verhinderte dann gegen Schluß Kernelupdates aufgrund der beschriebenen Trash und BU Geschichten.Angesichts der Multi-Deka-Gigabyte-Festplatten finde ich 24 MB für /boot schon ziemlich knapp. Insgesamt habe ich den Eindruck, dass Du es Dir mit dem Linux-Setup viel schwerer machst als erforderlich. Einerseits beschreibst Du, dass Du gerade erst mit Linux anfängst, andererseits möchtest Du Linux in einer Setup integrieren, das selbst fortgeschrittene Linux-Anwender vor Probleme stellen kann.
Ich versuche hier in einer Testumgebung herauszufinden, ob und wie eine Distri für meinen ganz speziellen Anwendungsfall auf einem anderen Rechner installiert werden kann, damit sie dort überhaupt lauffähig wird. Das Problem ist nicht Multi-Deka-Gigabyte-Festplatte, sondern die dort real existierende Partitionsanordnung.
Da ist dann einfach damit zu rechnen, dass Du Dich sehr eingehend mit dem Thema befassen musst, um zum Erfolg zu kommen. Und das wär letztlich mit anderen Betriebssystemen im Grunde genommen auch nicht anders. Vielleicht würdest Du dann da auf andere Probleme stoßen, aber wenn Du Dich nicht gut auskennst, dann gäbe es mit hoher Wahrscheinlich auch den ein oder anderen Stolperstein. Ich zum Beispiel hätte keine Ahnung, wie man dieses IBM LVM-Dingens verwendet.
Das sollte nicht viel anders sein als das Linux Pendant. Man erstellt eine Partition, ordnet ihr einen Laufwerksbuchstaben zu, damit sie ansprechbar wird (logisches Volume-Mapping) und wenn man will oder braucht, erstellt man logische multi-Partitionsvolumes.
Kommt mir hoechst spanisch vor. Ich wuerde dir empfehlen den Ubuntu-Muell wegzuschmeissen und die ersten 2 Etch-CD's zu besorgen. Das ist zwar nicht ganz so anfaenger-freundlich, macht aber auf der anderen Seite nicht solchen Muell.Ich würde Dir dies auch empfehlen. Insbesondere bei Deinem Setup. Und vor allem auch, wenn Du hier Hilfe bekommen möchtest, die auch zu der Distribution passt, die Du einsetzt. Ubuntu basiert zwar auf Debian, hat jedoch auch einen Haufen Anpassungen, mit denen sich viele hier eben gerade nicht auskennen.