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syslog-Management fuer Kompatibilitaet mit Debian-Mechanismen



Moin,

die Art, wie Debian die Logs des eigentlichen Systems organisiert
(alles direkt unterhalb von /var/log, tägliche Rotation mit sich
ändernden Suffixes) ist ein Albtraum fürs Backup und IMO auch schlecht
zu benutzen (niemals weiß ich, wo die Meldungen drinstehen, nach denen
ich suche).

Deswegen konfiguriere ich den syslogd meist völlig anders: Ich logge
alles bis auf auth.* nach /var/log/syslog/syslog, auth.* geht nach
/var/log/syslog/auth.log. Rotiert wird mit logrotate dateext beim
Erreichen einer Größe von 6 MB.

Das funktioniert sehr fein, mit dem Preis, dass logcheck und andere
Packages, die lesend auf die Logs zugreifen wollen, schon alleine
wegen dem abweichenden Ablageort und dem Faktum, dass /var/log/syslog
nun ein Verzeichnis und keine Datei mehr ist, auf die Nase fallen.

Deswegen denke ich grade darüber nach, beides zu tun. Logs nach
"meinem Stil" nach /var/log/syslog/mylogs, dort rotieren, und
zusätzlich die syslogs nach Debian-Stil, wobei ich dort nur zwei
Rotationsgenerationen vorhalte.

Das ganze hat den offensichtlichen Nachteil, dass jeder Logeintrag nun
zweimal geschrieben wird.

Wie ist Eure Meinung dazu?

Grüße
Marc

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Marc Haber         | "I don't trust Computers. They | Mailadresse im Header
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