Verständnisfrage: Etch - Defaultkernel - Kernelsourcen - Module erstellen - v4l
Hallo Liste,
bis vor kurzem dachte ich, ich wäre firm im Ablauf, wie Debian den
Kernel und seine Sourcen organisiert, leider ist dem nicht so. Zum
Problem:
Debian Etch, blanke Installation 2.6.18-4-686 default Kernel, welcher
ausgeliefert wird mit initrd-Image unter /boot.
Bedarf: Module aus dem v4l-sourcen-Paket erstellen um meinen DVB-USB
Stick zum Laufen zu überreden.
Hab mir hierzu linux-source-2.6.18 installiert, und unter
/usr/src/linux entpackt.
Jetzt stellt sich mir die Frage, ob ich einfach nen Link auf
/lib/modules/2.6.18-4-686/build machen kann oder ob das nicht konform
ist, sollte doch eigentlich mit dem mitgelieferten Kernel?
Ich hab dann mal versucht meine v4l-Module zu erstellen, er bemängelt,
dass .config fehlt, kopiert von /boot/config-... hat das Problem
behoben. Dann gab es diverse Abhängigkeiten (fehlende
Modul-Informationen, welche erst durch ein make default unter
/usr/src/linux angelegt wurden.
Nach dem kompilieren der v4l-Module und dem make install jener und
anschließendem Neustart, gab es die erste Meldung von tainted Modulen
sowie der Verweis, dass ich einen falschen gcc verwendet hätte.
Ist der aktuelle GCC in Etch, nicht der, mit dem auch der Installer
seinen Kernel+Module erstellt hat?
Muss ich extra einen neuen Kernel bauen um ein konformes System zu
erhalten oder ist hier das Paket linux-headers-2.6.18-4-686 das Mittel
zum Zweck? Kann das leider gerade nicht erneut testen und wollte mich
vorab absichern.
Danke im Voraus
Gruß
--
stefan
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