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Re: KDE erzeugt 60% Prozessorlast nach Start einer Videoapplikation



Am Dienstag, 8. Mai 2007 schrieb Dirk Salva:
> On Tue, May 08, 2007 at 01:05:03AM +0200, Markus Schulz wrote:
> > Am Montag, 7. Mai 2007 schrieb Dirk Salva:
> > > der X-Server hinterher auf einer Prozessorlast von bis 30% fest,
> > > und jede noch so kleinste Belastung (aufpoppendes
> > > gaim-Fensterchen oder so) steigert die Last auf 60% und mehr. So
> > > ist Etch ziemlich unbrauchbar:-(
> >
> > schon sehr eigenartig. War aber auch nur ein Versuch.
>
> Jepp.
>
> > > Öhm. Wie genau stellst Du Dir das vor? Da dürften doch Gigabyte
> > > an Daten zusammenkommen, wenn ich den X-Server trace. Davon ab:
> > > wie gehe ich da vor? strace startx > logdatei oder wie?
> >
> > strace -p $(pidof X) > file
> > das natürlich nicht endlos laufen lassen sondern nur ein paar
> > Sekunden wenn der Fehler auftritt.
>
> Nun, dazu müsste ich ja erstmal wissen, wann genau der Fehler
> auftritt bzw. wodurch er ausgelöst wird - ziemlich unmöglich, denn
> dann wäre ich ja schon einen Riesenschritt weiter.

oder einfach warten bis es passiert und das strace attachen und ein paar 
Sekunden loggen.

> Ich weiss allerdings offenbar zumindest, was ich dagegen tun kann:
> Ich hatte das neue feature "Transparenz" in den KDE-Einstellungen
> aktiviert, darunter die Optionen Durchsichtigkeit der Fenster,
> Schatten und weiches Ein- und Ausblenden. Nachdem ich dieses
> eigentlich heissersehnte feature generell wieder deaktiviert habe,
> steigt auch die Prozessorlast in keinem Fall mehr an.
> Schade eigentlich. Einer der wenigen Gründe, wirklich von Sarge zu
> Etch zu wechseln, und dann funktioniert das nicht:-(

Die dafür notwendige Composite Extension macht bei mir auch Probleme mit 
meiner NVidia Grafikkarte. Z.B. geht das Wechseln auf ttys oder ein 
Restart/zweiter-XServer-Start (ich nutze nur startx) nicht 100% stabil, 
häufig stürzt der XServer dabei ab (Rechner dagegen nicht). Ohne 
Composite Extension dagegen absolut kein Problem.

-- 
Markus Schulz

"Ein zukünftiges Start-up mit keinen eigenen Patenten wird gezwungen 
sein, jeglichen Preis zu bezahlen, den die Branchenriesen ihm 
auferlegen wollen. Der Preis könnte hoch sein: Etablierte Unternehmen 
haben ein Interesse daran, künftige Konkurrenten auszuschließen." 
Bill Gates (1991)



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