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Re: lvm: lv's werden nicht gefunden



Am Samstag, den 28.04.2007, 13:57 +0200 schrieb Sigmund Scheinbar:
> Simon Bruenler wrote:
> > Auch wenn es seltsam klingt: Bist Du Dir sicher ob der installierte
> > Kernel LVM-Support hat ?
> 
> Da bin ich mir 100% sicher weil:
> 1.) Debian Standard kernel -> hat schon seit min sarge lvm bei
> 2.) Gleicher kernel auf einer box auf der es geht
> 3.) dm_mod ist geladen
> 4.) lvm ist ja zum großen teil nur userspace
> 
> > Wenn das LVM, wie in Deinem Fall, definitiv da ist, aber lvmdiskscan
> > nichts sieht, würde ich sagen, daß die Vermutung naheliegt, daß das
> > Problem beim Kernel liegt.
> 
> Ich glaube das Problem jetzt gefunden zu haben:
> Das pv ist direkt auf die platte geschrieben und nicht auf eine 
> Partition; aus irgeneinem Grund ist jedoch zusätzlich ein partition 
> table auf der Platte.
> Die LVM version von SuSe scheint dies nicht zu kümmern die bei Etch bei 
> ist glaubt jedoch wenn da ein partiontable drauf ist kann kein pv drauf 
> sein.

Gilt aber nur wenn die gesamte Platte ein LVM bildet.

> Nun stellt sich für mich folgenden Frage: Kann ich die Partitionstablle 
> gefahrloß entfernen? Oder die frage etwas technischer zu stellen: 
> befindet sich der volume group descriptor in den ersten 512Byte der Platte?

Wenn ich #man pvcreate richtig verstanden habe muss man in so einem Fall
die Partitionstabelle zwingend löschen.

Auszug aus #man pvcreate:

For whole disk devices only the partition table must be erased, which
will effectively destroy all data on that disk. This can be done by
zeroing the first sector with:
#dd if=/dev/zero of=PhysicalVolume bs=512 count=1

Als vorsichtiger Mensch würde ich allerdings vor so einer Aktion genau
diesen Bereich auf einem anderen Datenträger sichern.
Als weitere Sicherung könntest Du unter SuSe, also mit funktionierendem
LVM, den volume group descriptor per #vgcfgbackup sichern.

Simon




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