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Re: ATI Radeon Xpress 200M / Beryl



Gruesse!
* Thomas Kreft <daeron@gmx.net> schrieb am [09.03.07 12:52]:
> Niels Jende schrieb: 
> 
> (Beryl)
> > na, dann werde ich wohl oder übel warten müssen...*schnief*
> 
> Sicher, es sieht verdammt gut aus. Aber auch nach einigen Stunden Tests bin 
> ich nicht wirklich damit klar gekommen, es ist mir alles viel zu 
> aufdringlich 
>
> Unter meinem Standard KDE bin ich 
> deutlich produktiver, 
[...]
> Mein persönliches Fazit: Wenn man was zum angeben braucht ganz nett, zum 
> arbeiten - für mich - unbrauchbar...

Schön, daß das mal jemand anspricht ;-) Mich juckte es auch schon in den
Fingern was zu schreiben (Nein, nicht beryl zu installieren) ;-)

Ich kann mir (für mich) nicht vorstellen, das diese "tollen Dinge" bei
beryl, vista, osX,... irgendetwas an meinem Arbeitsverhalten verbessern.
Andere konnten mir auch noch nichts dazu sagen (außer: Sieht halt toll
aus). Das geht mir aber alles in Richtung: If you can't make it good,
make it good look! Ich halte diesen momentanen Trend für eine immense
Verschwendung von Manpower und (PC)-Ressourcen.

Nehmt diese Fenster-Umschalten mittels "animierter Vorschau" oder
"Drehwürfel". Sieht in der Werbung bei Vista flott aus - ich kenne aber
keinen durchschnittlichen Win-Anwender, der mehr als 4-5
Fenster/Programme auf hat. Da ist das gewünschte Ziel doch klar, jeder
Klick auf die Taskleiste oder per Tastatur ist doch zigmal effektiver
als diese Spielerei.

Das Entwickler ihr Können immer öfter auf (wie schrieb das hier mal
jemand?) "fliegende Tampons" verwenden anstatt mal wirklich über
Paradigmen nachzudenken finde ich persönlich schade.

Ich z.B. würde mir für KDE(oder and DE's) schon lange eine Funktion
einer "Arbeitsordners" (wie bei der WPS von OS/2) wünschen. Alle
Dateien, die in solch einem Ordner abgelegt/verlinkt sind werden beim
Schließen/Öffnen solch eines Ordners exakt wie beim letzten Zustand
(inkl. der zugehörigen Programme/Postitionen/...) wieder hergestellt.
Auch das Template-Konzept des "Abreissens" was IMHO genial.

Oder ein Desktop-Konzept, das sich meinen momentanen Arbeiten "anpaßt",
z.B. ein Destop mit "Räumen" (auch netzverbundene Räume sind denkbar),
die ich gestalten (Programm-Funktionalität, Menü-Struktur!,...) und
entsprechend betreten kann. Ein guter Ansatz dazu stellt IMHO Croquet
(www.opencroquet.org) da. Sowas würde ich gerne in punkto
Linux-Desktop-Entwicklung sehen.


Gruß
	Gerhard
-- 
Ich bin nicht die Signatur,
ich putz' hier nur!



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