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Re: ADS unter Windows und unter Linux???



Am Sonntag, den 11.02.2007, 14:34 +0100 schrieb Christian Schmidt:
> Hallo Jens,
> 
> bitte belasse die Diskussion auf der Mailingliste. So haben evtl. auch
> andere etwas davon.
Antworten nimmt aber leider nicht die Liste sondern deine EMail Adresse 

> 
> Jens Kapitza, 10.02.2007 (d.m.y):
> 
> > Am Samstag, den 10.02.2007, 19:04 +0100 schrieb Christian Schmidt:
> > > 
> > > Jens Kapitza, 10.02.2007 (d.m.y):
> > > 
> > > > Ich frage mich nun schon länger wie ich mehrere Clients zentral unter
> > > > Linux verwalten kann, 
> > > 
> > > Ich glaube, anstelle von "Clients" im Sinne von CLient-Rechnern meinst
> > > Du eher Benutzer, oder?
> >
> > Benutzer für das Login und Rechner für CD-ROM Benutzung 
> > den er darf seine CD-ROM in seinem Rechner benutzen nur nicht in
> > anderen.
> > Ich will einem Benutzer einen Rechner zuweisen können und für den Fall,
> > dass er an einem anderem Rechner sitzt im andere Rechte geben.  
> 
> Das abzubilden wird IMO nicht so einfach.
> 
> > > > unter Windows nennt sich das ganze ADS (nicht das ich soetwas daheim
> > > > habe)
> > > 
> > > ...und bezeichnet im wesentlichen einen Verzeichnisdienst.
> > > 
> > > > Was ich suche sind server dienste 
> 
> Auch ein Verzeichnisdienst ist ein Serverdienst.
> 
> > > > für  zentrales Login, 
> 
> LDAP.
OK, lese ich mich mal ein

> 
> > > > zentrale Verwaltung der /home/* verzeichnisse 
> 
> NFS.
das war das was ich wollte, damit windows Clients davon nichts
mitbekommen

> 
> [..]
> > kann NFS nun auch ACL?
> >  
> > webtest@laptop:~# getfacl virtualbox
> > # file: virtualbox
> > # owner: jens
> > # group: users
> > user::rwx
> > user:webtest:r-x
> > group::r-x
> > mask::r-x
> > other::r-x
> 
> Das entzieht sich leider momentan meines Wissens.
> => Frag Google.
hab ich aber dann kommt etwas von SUN's NFS , ... und alle probleme die
damit zu tun hatten waren von 2000 - 2003 , hoffe die haben sie gelößt
> 
> > > > und wie kann ich sagen wenn er sich an rechner X einloggt dann darf er
> > > > sein CD-ROM Laufwerk nicht öffnen, oder eine Festplatte benutzen aber
> > > > wenn sich ein ander User einloggt darf er.
> > > 
> > > Das muesstest Du schlimmstenfalls bspw. ueber die
> > > Gruppenzugehoerigkeiten regeln.
> >
> > das wird viel zu aufwendig immer neue Gruppen anzulegen um nur einem
> > bestimmtem User etwas zu erlauben.
> a
> Deswegen schrieb ich "schlimmstenfalls". ;-)
>  
> > ist es überhaupt klug wenn man dass ganze OS über NFS holt?! 
> 
> Wenn Du einen ThinClient aufsetzen willst, ist das die
> Standardmethode. Allerdings hast Du da bisher nichts von
> geschrieben...

Bei ThinClients so wie ich es bisher kenne holt man sich nur die
*bunten* Bilder und wenn es ein Normaler Rechner ist der für Office
stark genug ist kann man die CPU ja garnicht nutzen 
oder liege ich da so falsch ?


> Mir ging es eigentlich nur darum, die Partition mit den
> Home-Verzeichnissen der Benutzer via NFS zu exportieren und auf den
> Clients entsprechend nach /home zu mounten.
> 
> > z.b.
> > bestimmte programme, wenn man unter Windows (sagt man mir) den Rechner
> > wechselt kann man dort wieder seine Programme starten (werden
> > installiert) und kann normal weiterarbeiten.
> 
> Du kannst natuerlich auch die Verzeichnisse, in die Du die Programme
> installiert hast, via NFS freigeben. Sofern das nur Standardsoftware
> ist, die Du mit apt-get auf die Platte spuelen kannst, wuerde ich aber
> eher zu lokalen Installationen raten.
> 
> > wenn ich das auch machen möchte brauch ich doch /usr/lib /usr/bin ....
> 
> Es sollte prinzipiell auch moeglich sein, /usr via NFS zu holen, aber
> wie gesagt: Bei identischem Softwarestand auf den beteiligten Rechnern
> ist das nicht noetig.
> Du koenntest bspw. eine spezielle Software, die sich nicht in den
> Debian-Archiven befindet, auf dem Fileserver in /opt installieren und
> /opt dann via NFS freigeben. Klar: Auf den Clients muessen dann alle
> Libraries, die fuer den Betrieb der Software erforderlich sind, lokal
> installiert sein, was aber IMO auch kein Problem ist.
> 

hmm, danke es reicht aber (bei mir) schon alles unter /usr/local zu
installieren oder zu linken und /usr/local zu holen, dann habe ich alle
libs, ... 

> > oder kann ich bei versuch ein programm zu starten eine installation im
> > hintergrund machen?
>  
> Wozu?
damit ich nicht wenn ich einen Rechner ersetzen muss 100 Programme auf
die Platte spielen muss, weil jeder was anderes benutzt, will den nur
anstöpselen und fertig
> 
> > 2. Wenn ich eine remout 
> 
> Eine was?
wieder eine Wortneuschöpfung meinte *remote* ;)


> 
> > auf den X-Server gehe kann ich die CPU vom
> > Client(Rechner) benutzen um Programme zu starten?
> 
> Du kannst ein Programm auf einem entfernten Rechner laufen lassen und
> Dir sein GUI von Deinem lokalen X-Server anzeigen lassen.
> 
genau andersrum ich will mich peer Diskless Client am Server einloggen
und meine CPU (am Diskless Client) nutzen um z.b. OpenOffice zu starten 


> Ich blicke bei Deinen Schilderungen ehrlich gesagt nicht mehr so ganz
> durch Dein eigentliches Vorhaben durch... Vielleicht suchst Du einfach
> einen Terminal-Server mit Thin-Clients, vielleicht aber auch nur eine
> zentrale Benutzerverwaltung mit zentral verwalteten
> Home-Verzeichnissen.
kurze Zusammenfassung:

So etwas dazwischen ich will normale PC nutzen, d.h.  eine normale
Debian installation, ohne irgendwlechen anpassungen. (Angaben zum Server
für die Verwaltung, ...  sind ausgenommen) und wenn sich nun Benutzer X
Anmeldet dann soll er sein Desktop vom File-Server bekommen.

Startet er nun ein Programm auf seinem Desktop, was aber nicht auf der
Maschine ist, soll das Programm (lokal) installiert werden (ohne das er
was davon mitbekommt). Also ist der Rechner ja fast ein Thin-Client nur,
dass ich die CPU des Rechners nutzen kann und muss nicht den Server all
zu groß Auslegen. 

Da die $HOME Verzeichnisse alle auf dem File-Server sind kann sich der
Benutzer also nun, mit Hilfe von NIS und LDAP auf allen Rechnern
anmelden. 

WAS noch fehlt: 

--> Bei Klick auf ein Programm Startet es wie sonst auch auf seinem
Desktop (wenn's mal länger dauert, wird es installiert)

wie mache ich ein Setup im Hintergrund auf der Maschine?
oder doch /usr/local holen und einfach alles dahin linken?! 

> 
> Und bitte: Belasse die Diskussion auf der Liste.
jup .

> 
> Gruss/Regards,
> Christian Schmidt
> 
** Jens Kapitza
DAU: "Gestern funktionierten meine Floppies einwandfrei, heute nimmer."
EDV: "Wie haben Sie sie gelagert?" DAU: "Gelocht und in einen Leitz
Ordner getan."



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