Dirk Schleicher: > > Kann unstable so unstable sein, dass ich auch um /daten fürchten muss? Ja. Ein 'rm -rf /' in einem postinst-Skript reicht schließlich, dass Du im Zweifel alles verlierst. Oder ein Kernel mit kaputtem FS (ok, noch unwahrscheinlicher als das rm). Oder eine kaputte Platte, davor rettet auch kein Debian stable. *Ich* sichere auf meinen unstable-Kisten auch nur wenig und unregelmäßig. Will sagen: man muss nicht sichern, aber man sollte wissen, was man tut bzw. riskiert. Als ich noch studiert hab und dementsprechend zeitweise für mich wirklich wichtige (as in: wenn morgen die Änderungen der letzten x Tage weg sind, habe ich ein *großes* Problem!) Daten auf meinem Laptop (unstable) hatte, habe ich dafür immer Subversion eingesetzt, mit einem Repository auf einem anderen Rechner (per SSH erreichbar). Das habe ich übrigens auch gebraucht, weil mir im letzten Drittel meiner Diplomarbeit der IDE-Controller flöten gegangen ist und einiges an Daten mitgenommen hat. :) Heute ist mir außer einem leicht vermüllten $HOME eigentlich nur noch /etc wichtig, weil da viel Arbeit drinsteckt. Oder kurz: überlege, was Dir wichtig ist und finde heraus, wo es gespeichert ist. Allgemein kann man da wenig sagen. Mit /home, /root, /etc und Teilen(!) von /var ist man aber normalerweise ganz gut beraten. Eine Liste der aktuell installierten Pakete kann aber auch ganz nützlich sein (dpkg --get-selections). J. -- My medicine shelf is my altar. [Agree] [Disagree] <http://www.slowlydownward.com/NODATA/data_enter2.html>
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