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Re: SSH-Tunnelfrage



Am Dienstag 14 November 2006 01:15 schrieb Thomas Halinka:
> Sandro Frenzel schrieb:
> > Mit Linux geht das so:
> >
> > ssh -L localhost:7000:$IP_ZIELRECHNER:21 root@server2
> >
> > Dann kannst du meinetwegen ein ftp Server auf Zielrechner
> > betreiben und darauf über das Internet zugreifen ohne dafür
> > weitere Ports auf server1 bzw. server2 öffnen zu müssen.
>
> Hmm und wie soll das gehen? Woher weiß meine Kiste wie sie
> Zielrechner kommt... zudem wo bleibt dann die PW-Abfrage?!
>
Also, wenn du rdp nutzen willst, musst du den Port 3389 tunneln.

Dazu machst vom Quellrechner (also der aus dem Internet) :

ssh -L localhost:7000:$IP_ZIELRECHNER:3389 root@$server

Vorrausgesetzt da läuft ein Linuxclient. Sonst eben das Ganze mit 
Putty (wofür ich gerade nicht die genauen Optionen kenne).

Nach dem Befehl wirst du nach dem root Passwort von $server gefragt. 
Nach erfolgreichen Eingeben wird eine ssh Session geöffnet und der 
Port 3389 getunnelt.

Nun kannst du auf dem Quellrechner dein rdp-Client ausführen und als 
Adresse localhost:7000 eingeben. 
Verbinden und fertig :)!

Die ssh-Session musst du geöffnet lassen, sonst wird der Tunnel wieder 
geschlossen.

Statt 7000 kannst du jeden beliebigen Port wählen. 
Port 3389 steht zumindest bei Windows für rdp. Ggf. musst du den auch 
noch anpassen. Kenne mich mit rdp nicht genau aus, aber das Prinzip 
hab ich dir (hoffentlich) vermitteln können.



> Grüßle Thomas

Tschau
Sandro



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